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24.07.2002 13:34

Jüngster Wirtschaftsprofessor Nordrhein-Westfalens

Ole Lünnemann Referat Hochschulkommunikation
Universität Dortmund

    Die Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät der Universität Dortmund freut sich über die Berufung von Mathias Hoffmann, Ph.D., auf die neu eingerichtete Professur "Applied Econo-mics". Damit erreicht, so der Vorsitzende der Berufungskommission Professor Wolfgang Leininger, "eine wichtige Etappe der Internationalisierungsstrategie der Fakultät fristgenau ihr Ziel".

    Die zum 1. September 2002 besetzte Professur wird vom kommenden Wintersemester an eine anwendungsbezogene und em-pirisch ausgerichtete Lücke im bisherigen volkswirtschaftlichen und methodischen Lehrangebot der Fakultät schließen.

    Die Stellenbezeichnung "Applied Economics" ist dabei Programm: Professor Hoffmann wird dem neuen Strukturplan der Fakultät folgend seine gesamte Lehre in englischer Sprache anbieten. Damit macht die Fakultät ihren Studierenden in völlig prüfungs- und studienkonformer Weise ein attraktives Angebot, das in innovativer Weise zwischen den Extremen "englischsprachiger Studiengang" und reinem Sprachkurs "Wirtschaftsenglisch" angesiedelt ist. Die Fakultät verspricht sich dadurch zudem eine weitere Stärkung ihrer volkswirtschaftlichen Spitzenstellung in Forschung und Ausbildung wissenschaftlichen Nachwuchses unter den deutschen Fakultäten.

    Mit Mathias Hoffmann ist es gelungen, einen Spitzennachwuchs-Wissenschaftler für die Universität Dortmund zu gewinnen. Nach Studium an der Brandeis University in Boston und Diplom an der Universität Bonn hat er sein Promotionsstudium am Europäischen Hochschulinstitut (EUI) in Florenz als Stipendiat des DAAD absolviert. Nach seiner Promotion 1999 über "Kapitalmobilität, Leistungsbilanzschwankungen und internationale Konjunkturzyklen" war er drei Jahre Lecturer am Department of Economics der Universität Southampton. Gerade 30-jährig ist er nun zum Professor an der Universität Dortmund ernannt worden und in das Graduiertenkolleg "Allokationstheorie, Wirtschaftspolitik und kollektive Entscheidungen" eingetreten.

    In einem vom britischen Economic and Social Research Council geförderten Projekt beschäftigt Mathias Hoffmann sich derzeit damit, wie die zunehmende Verflechtung internationaler Finanzmärkte sich auf die Wohlfahrt von Konsumenten in den Industrieländern auswirkt und welche Rolle die Finanzmarktstruktur für die Synchronisation von Konjunkturzyklen spielt.

    Daneben arbeitet Professor Hoffmann über Realzinsstruktur und Wechselkursdynamik in den G7-Ländern und betreut ein Dissertationsprojekt zur Rolle von Ansteckungsverhalten in den grossen Finanzkrisen der 90er Jahre.

    In seiner Freizeit liest Mathias Hoffmann gern Bücher über geschichtliche Themen oder spielt Gitarre. Auch wandert, schwimmt und kocht er gerne.

    Ein Foto des neu berufenen Professors ist dem Mailversand unter dem Dateinamen 02-213 Foto Hoffmann beigefügt.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Wirtschaft
    überregional
    Personalia
    Deutsch


     

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