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29.07.2002 11:31

Internationaler Kongress für e-learning und Medien in der Hochschullehre

Gabriele Lübke Pressestelle
Centrum für eCompetence in Hochschulen NRW

    Das Landesministerium für Schule, Wissenschaft und Forschung in Nordrhein-Westfalen (http://www.mswf.nrw.de) und die Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM) (http://www.lfr.de) veranstalten vom 21.-22. November 2002 das education quality forum, einen Kongress zum Thema Wirkungen und Wirksamkeit Neuer Medien in der Bildung (www.education-quality.de).

    "Die Schüler und Studierenden der Generation@ machen die Erfahrung einer zunehmend digitalen Welt.", so Gabriele Behler, Landesministerin für Schule, Wissenschaft und Forschung und Schirmherrin des Kon-gresses. "Unsere Schulen und Hochschulen werden davon nicht unberührt bleiben." Um Chancen zu nutzen und Gefahren zu erkennen sind nicht nur moderne elektronische Werkzeuge, sondern auch wissenschaftlich fundierte Ergebnisse und kritischer Weitblick nötig.

    Die Entwicklung in Deutschland bewährt sich dabei im internationalen Wettbewerb. Deshalb will das education quality forum als Auftakt der gleichnamigen Veranstaltungsreihe dem Wissenstransfer unter Entwicklern und Entscheidern dienen und Fachleute zusammenbringen. Dabei sollen die Möglichkeiten, Grenzen und Potenziale digitaler Medien in der Bildung sowie die Rahmenbedingungen für einen nachhaltigen und alltagstauglichen Einsatz abgesteckt werden.

    Wie verändern sich Kommunikationsprozesse zwischen Lehrenden und Lernenden? Wie beeinflusst die Digitalisierung die Inhalte? Welche Merkmale sind für die Wirksamkeit von Lernsoftware entscheidend? Wie überzeugend sind die Visionen für die neuen Lernumgebungen? Prof. Dr. Peter Glotz (Universität St. Gallen) und Prof. Peter Weibel (ZKM Karlsruhe) antworten auf die Fragen: Wissen und Lernen im Zeichen der Digitalisierung: was bleibt von Humboldt und dem deutschen Bildungsansatz? Wissenswandel durch Me-dienwandel: die Gesellschaft als Lernlabor? Mit ihnen diskutieren rund zwanzig Referenten in acht thematischen Foren. Sie stellen die Technik zugleich auch gesellschaftlich auf den Prüfstand, indem sie nach den kulturellen Implikationen der technologischen Revolution fragen.

    In dem Wissen, dass Fortschritt Visionen bedarf, ergänzen international tätige Firmen und Forschungsinstitute die Referate auch durch Szenarios "zum Anfassen" aus den Lernwelten von morgen.

    Der Kongress wendet sich an Wissenschaftler, die digitale Medien entwickeln, Lehrer, die sich mit dem Thema Multimedia auseinandersetzen sowie Experten und Interessenten aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung. Die Veranstaltung findet in den Dortmunder Westfalenhallen statt. Mit der Organisation wurde die Geschäftsstelle des Universitätsverbundes MultiMedia NRW betraut (http://www.uvm.nrw.de).


    Weitere Informationen:

    http://www.education-quality.de
    http://www.uvm.nrw.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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