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29.07.2002 11:35

Mehr Bewerber und Angebote für Praktika in Internationalen Organisationen

Julia Kesselburg Pressestelle
Deutscher Akademischer Austauschdienst e.V.

    Carlo-Schmid-Stipendiat unterstützt UN-Büro im Himalaja

    Ab September 2002 werden 66 neu ausgewählte Stipendiatinnen und Stipendiaten des Carlo Schmid-Programms ihre Praktika rund um den Globus antreten. Die positiven Erfahrungen der aufnehmenden Organisationen mit den ersten Carlo-Schmid-Stipendiaten haben das Angebot der festen Praktikumsplätze verdreifacht. Zu den klassischen Standorten der UN-Organisationen wie Genf, Wien und New York und der EU-Institutionen wie Brüssel oder Straßburg kommen u. a. Bangkok, Baku, Nairobi, Kathmandu, Santiago de Chile, Sarajewo, Straßburg oder Washington D.C. In Thimphu, Bhutan, wird zum Beispiel der Stipendiat Martin Heimes ab November für sechs Monate das United Nations Development Programme (UNDP) bei der Entwicklung von Strategien zur Armutsbekämpfung unterstützen.
    Das Carlo Schmid-Programm zur Förderung von Praktika in Internationalen Organisationen und EU-Institutionen ging 2001 an den Start und wird als gemeinsame Initiative des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) und der Studienstiftung des deutschen Volkes aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und der Robert Bosch Stiftung finanziert. Das Interesse deutscher Studierender und Graduierter, im Rahmen eines drei- bis zwölfmonatigen Praktikums Einblick in die Arbeit Internationaler Organisationen und EU-Institutionen zu gewinnen, ist groß. Die Zahl der Bewerbungen stieg von 224 zum Programmstart im Vorjahr auf 345 in 2002.
    Ehemalige des ersten Jahrgangs und Neu-Geförderte trafen sich unter der Federführung der Studienstiftung zum ersten Carlo Schmid-Sommerseminar vom 15. bis 18. Juli 2002 in Bad Honnef. Neben dem Erfahrungsaustausch mit den Alumni standen Podiumsdiskussionen und Workshops mit Repräsentanten der beteiligten Förderinstitutionen, Vertretern des Auswärtigen Amtes, des Tönissteiner Kreises und deutschen Bediensteten in Internationalen Organisationen und EU-Institutionen sowie ein Besuch im Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) auf dem Programm. Der Aufbau eines Alumni-Netzwerks wurde im Rahmen des Seminars beschlossen, um mit Hilfe von Erfahrungsaustausch und gegenseitiger Unterstützung deutschen Nachwuchskräften den Einstieg in eine Tätigkeit im internationalen Bereich zu erleichtern.

    Informationen zum Programm:
    Angelika Sachsenröder, DAAD, Tel 0228 ? 882 520
    Astrid Irrgang, Studienstiftung, Tel. 0228 ? 820 96 170


    Weitere Informationen:

    http://www.daad.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

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