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31.07.2002 09:28

Schülerwettbewerb "JANUS - Geographie bilingual" entschieden

Dr. Peter Wittmann Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsche Gesellschaft für Geographie (DGfG)

    Bretten/Stuttgart, 31. Juli. Die Sieger des nationalen Geographiewettbewerbs "JANUS - Geographie bilingual" des Verbandes Deutscher Schulgeographen (VDSG) stehen fest. Prämiert wurden zwei Arbeiten von Schülern aus Georgsmarienhütte und Mannheim. Jetzt reisen die vier Preisträger nach Südafrika, wo sie Deutschland beim Schools Geography Competition vertreten. Die internationale Endausscheidung, an dem elf weitere Länder teilnehmen, findet im Rahmen der Regionalkonferenz der International Geographical Union (IGU) vom 4. bis 7. August in Durban statt. Anlässlich der Tagung treffen sich Geographen aus aller Welt, um über aktuelle geographische Themen zu diskutieren.

    Aufgabe des diesjährigen nationalen Geographiewettbewerbs "JANUS - Geographie bilingual" war eine schriftliche Darstellung zum Thema "Geographische Analyse der Standortbedingungen eines Wirtschaftsunternehmens heute". Gewählt werden sollte ein Beispiel aus der Umgebung des Schulortes. Die Juroren bescheinigten allen eingesandten Beiträgen ein "hervorragendes Niveau". Nur zwei von den in englischer Sprache verfassten Arbeiten von jeweils zwei Autoren konnten prämiert werden.

    In ihrer Arbeit mit dem Titel "The Georgsmarienhütte GmbH: An analysis of its todayŽs locational factors" haben Peter Peter Philip und Frank Richter vom Gymnasium Oesede im niedersächsischen Georgsmarienhütte die Standortfaktoren eines großen Stahlunternehmens gründlich unter die Lupe genommen. Christian Deis und Alexander Schumm vom Liselotte-Gymnasium Mannheim sind die Autoren der zweiten prämierten Arbeit mit der Überschrift "An analysis of the locational factors of the company of Berger S2B". Sie beschäftigten sich mit der Frage, wie sich die Standortbedingungen eines in Mannheim-Mühlfeld ansässigen Unternehmens verändert haben, das sich vom Produzenten zum Dienstleister der Dichtungs- und Polymertechnik entwickelt hat.

    "Beide Arbeiten zeichnen sich durch sorgfältige Recherchen in Form von Literaturstudium, aber auch von Interviews mit Verantwortlichen der analysierten Firmen aus. Beide beschäftigen sich mit geographischen Standorttheorien und leisten eine überzeugende, eigenständige Bewertung der analysierten Standortfaktoren", so Eberhard Schallhorn, Vorsitzender des Verbandes Deutscher Schulgeographen. Darüber hinaus zeuge die sprachliche Gestaltung beider Arbeiten in Englisch von besonders guten Fähigkeiten der Schüler in der Fremdsprache.

    Im Mittelpunkt des internationalen Wettbewerbs in Durban werden geographische Fertigkeiten wie Luftbildinterpretation, Orientierungsübungen an der Karte und am Luftbild, der Umgang mit Maßstab, Kompass und dergleichen stehen. Finanziert wird die Teilnahme der deutschen Mannschaft am IGU Schools Geography Competition vom Verband Deutscher Schulgeographen, von der Deutschen Gesellschaft für Geographie und vom Bundesministerium des Auswärtigen.

    [2835 Anschläge, 355 Wörter - Abdruck honorarfrei - Belegexemplar erbeten]

    Ihre Ansprechpartner für weitere Auskünfte:
    Dr. Eberhard Schallhorn
    Vorsitzender des Verbandes Deutscher Schulgeographen e.V.
    Breslauer Straße 34
    75015 Bretten
    Tel.: (07252) 957336
    Fax: (07252) 957337
    E-Mail: schallhorn@erdkunde.com

    Dr. Peter Wittmann
    Deutsche Gesellschaft für Geographie
    Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Dillmannstraße 12
    70193 Stuttgart
    Tel./Fax: (0711) 2261402
    E-Mail: p.wittmann@epost.de


    Weitere Informationen:

    http://www.erdkunde.com/info/janus/janus2.htm


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geowissenschaften, Pädagogik / Bildung, Sprache / Literatur, Wirtschaft
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Personalia
    Deutsch


     

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