„Sektorenübergreifende Versorgung und Wettbewerb im Gesundheitswesen – Stand und Perspektiven” ist Thema des wissenschaftlichen Symposiums am 14. Januar 2013 von 10 bis 17 Uhr an der Fachhochschule Frankfurt am Main (FH FFM). In einer offenen Diskussion arbeiten Referent(inn)en und Teilnehmende die Aspekte der aktuellen Gesundheitspolitik heraus, bei denen Klärungs- und Handlungsbedarf hinsichtlich einer Verbesserung der Strukturen und der Qualität der Gesundheitsversorgung besteht. Veranstalter ist das Zentrum für Gesundheitswirtschaft und -recht (ZGWR) der FH Frankfurt. Die Teilnahme ist kostenfrei, um Anmeldung bis 9. Januar 2013 wird gebeten unter Kortekamp@fb3.fh-frankfurt.de.
„Mehr Wettbewerb und bessere Sektorenintegration hießen auch in dieser Legislaturperiode die Rezepte, die die Politik dem Gesundheitswesen verordnet hat. Die Reformgesetze haben jedoch viele Fragen offen gelassen“, umreißt Prof. Dr. Hilko J. Meyer, Leiter des Zentrums für Gesundheitswirtschaft und –recht der FH FFM, den Hintergrund der Veranstaltung. „Unser Symposium soll den Bogen zwischen Wissenschaft und Praxis, zwischen Gesundheitspolitik und –versorgung schlagen. Wir haben dafür namhafte Expertinnen und Experten aus Bundes- und Landesebene eingeladen, die die Umsetzung der jüngsten Reformen und deren Auswirkungen auf die Gesundheitsversorgung der Patienten bewerten werden.“ Zum Auftakt berichtet Prof. Dr. Eberhard Wille, stellvertretender Vorsitzender des Sachverständigenrates für das Gesundheitswesen, über die Schlussfolgerungen aus dem aktuellen Gutachten zum „Wettbewerb an der Schnittstelle zwischen ambulanter und stationärer Gesundheitsversorgung“. Ministerialrat Jochen Metzner, Hessisches Sozialministerium, präsentiert den aktuellen Stand und die offenen Fragen zur Umsetzung des Versorgungsstrukturgesetzes in Hessen. Weitere Referent(inn)en beurteilen die aktuelle Gesundheitspolitik aus Sicht der gesetzlichen Krankenversicherungen, der Krankenhäuser, der Ärzte, der Apotheker und des Pflegepersonals sowie der Wissenschaft.
Zielgruppe der Veranstaltung sind Akteure aus dem Gesundheitswesen und die an der Gesundheitspolitik interessierte Öffentlichkeit. Die Teilnahme am Symposium wird von der Landesärztekammer und der Landesapothekerkammer Hessen als Fortbildung für Ärzte, Apotheker und Rechtsanwälte anerkannt. Die Online-Anmeldung ist unter http://www.vmvg.de möglich; der Unkostenbeitrag für die Teilnahmebestätigung beträgt 20 Euro.
Kernthema des Symposiums sind die Schnittstellenprobleme im Gesundheitswesen, die auch im Mittelpunkt des berufsbegleitenden zweijährigen Master-Studiengangs „Management und Vertragsgestaltung in der Gesundheitswirtschaft“ der FH Frankfurt stehen. Dieser interdisziplinäre Studiengang startet im März 2013 mit dem zweiten Jahrgang. Er richtet sich an Berufstätige im Gesundheitswesen und kombiniert kurze Präsenz- mit onlinegestützten Selbstlernphasen. Zahlreiche Referent(inn)en des Symposiums sind Lehrende des Studiengangs, der auf die neuen Herausforderungen des Gesundheitswesens vorbereitet. Infos und Bewerbungsunterlagen zum Studiengang finden sich unter http://www.fh-frankfurt.de/mhac.
Veranstaltungstermin Symposium: 14. Januar 2012, 10 bis 17 Uhr
Ort: FH FFM, Campus Nibelungenplatz/Kleiststr., Gebäude 4, 1. Stock, Raum 112/112
Kontakt: FH FFM, Zentrum für Gesundheitswirtschaft und –recht, Prof. Dr. Hilko J. Meyer, E-Mail: hilko.meyer@zgwr.fh-frankfurt.de, Telefon: 069/1533-3881
Näheres zum Zentrum für Gesundheitswirtschaft und –recht (ZGWR): http://www.fh-frankfurt.de/zgwr
http://www.fh-frankfurt.de/zgwr
Symposium an der FH Frankfurt am Main thematisiert offene Fragen der Gesundheitspolitik.
Foto: FH FFM
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft
überregional
Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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