BMBF-Wettbewerb entschieden:
Universität Karlsruhe im Mittelstandsverbund erfolgreich
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Die Universität Karlsruhe ist maßgeblich an einem Siegerprojekt des Wettbewerbs "Nutzung des weltweit verfügbaren Wissens für Aus- und Weiterbildung und Innovationsprozesse" beteiligt, für den das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie heute die Ergebnisse bekanntgegeben hat: Das Institut für Telematik unter Leitung von Prof. Dr. Dr. h.c. Gerhard Krüger wirkt neben mehreren mittelständischen Firmen der Technologieregion Karlsruhe in dem Projekt "Lebenslange Weiterbildung als Grundbedürfnis" mit, das unter Federführung des European Applied Research Centers der Karlsruher Digital Equipment GmbH eingereicht wurde. Dies bedeutet für das international renommierte Institut, aus dem zahlreiche Firmengründungen hervorgegangen sind, eine weitere hohe Anerkennung.
Bei dem Wettbewerb hatte ein hochrangig besetztes Expertengremium aus 251 Anträgen in einem ersten Schritt 15 Projektvorschläge zur weiteren Antragstellung empfohlen. In der Endausscheidung waren dann 5 Projekte erfolgreich, darunter das genannte Vorhaben.
"Das neue Großprojekt auf dem Gebiet der Weiterbildung zeigt erneut die zentrale Rolle der Universität Karlsruhe für die Entwicklung der Technologieregion", kommentiert Prof. Gerhard Krüger die Entscheidung. So gründete die Firma Digital Equipment GmbH bereits 1987 aufgrund einer erfolgreichen langjährigen Zusammenarbeit mit der Fakultät für Informatik der Universität Karlsruhe das campusnahe Forschungszentrum CEC, das heute einen ausgezeichneten internationalen Ruf genießt. Seither hat das Unternehmen im Rahmen von Kooperationsverträgen, insbesondere mit dem Institut für Telematik und dessen Abteilung Telecooperationsoffice (TecO), mehrere große nationale und internationale Forschungsprojekte erfolgreich durchgeführt.
Auch personell besteht eine enge Verflechtung: So setzt sich das Leitungspersonal der Karlsruher Einrichtung "Forschung und Entwicklung" von Digital Equipment fast vollständig aus Absolventen der Karlsruher Universität zusammen; ähnliches gilt auch für die am Siegerprojekt beteiligten mittelständischen Firmen aus der Technologieregion.
Das Leitprojekt "Lebenslange Weiterbildung als Grundbedürfnis" wird ab Anfang 1999 mehrjährig durch das BMBF gefördert. Allein in der Technologieregion Karlsruhe werden dadurch etwa mindestens 25 hochqualifizierte Arbeitsplätze für Informatiker geschaffen.
Auch Rektor Prof. Dr.-Ing. Sigmar Wittig zeigte sich erfreut über den Erfolg des Instituts für Telematik: "Ich bin stolz, daß sich eines der beiden Projekte, an denen die Universität Karlsruhe beteiligt ist, beim BMBF-Wettbewerb durchsetzen konnte. Es ist meine Hoffnung, daß auch das andere Projekt, die Internationale Tele-Universität, langfristig erfolgreich sein wird."
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Forschungsprojekte, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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