Deutschlands führende Tourismuswissenschaftler haben einen neuen Vorstand ihrer Deutschen Gesellschaft für Tourismuswissenschaft (DGT) gewählt. Das fünfköpfige Gremium besteht aus Fachhochschul- und Universitätsprofessoren, unter ihnen Prof. Dr. Axel Dreyer vom Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Hochschule Harz in Wernigerode. In der DGT ist er kein Unbekannter, denn er gehörte 1996 zu den Gründungsmitgliedern dieser noch jungen multidisziplinären Wissenschaftsvereinigung. Aus den damals zehn Wissenschaftlern ist heute eine Gemeinschaft von 164 Tourismusforschern geworden.
„Die Aufbaujahre der DGT sind vorbei, nun müssen wir uns noch mehr Gehör in der Politik verschaffen“, meint Professor Dreyer. In der zunehmenden Ausdifferenzierung der Hochschullandschaft müsse vor allem auf die Qualität des Lehrangebots geachtet werden. „Als ich 1993 begonnen habe, die Tourismusstudiengänge der Hochschule Harz aufzubauen, gab es sechs weitere Fachhochschulen mit Tourismusabschlüssen, heute sind es über 30 Hochschulen mit Tourismus-Schwerpunkten und es werden beinahe täglich mehr“, sagt Dreyer. Mit über 700 Studierenden in den Bachelor- bzw. Master-Tourismusstudiengängen zählt die Hochschule Harz bundesweit zu den größten Hochschulen mit touristischen Studienprogrammen.
Ein weiteres, im Harz bekanntes Gesicht ist mit Prof. Dr. Ralf Roth von der Sporthochschule Köln in den Vorstand der DGT gewählt worden. Roth arbeitet schon seit Jahren an der Schnittstelle von Sporttourismus und Naturschutz für die Harzregion, insbesondere in Schierke. Präsident der DGT ist Prof. Dr. Roland Conrady von der Fachhochschule Worms.
Prof. Dr. Axel Dreyer vom Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Hochschule Harz.
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler
Verkehr / Transport, Wirtschaft
regional
Personalia, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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