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18.01.2013 14:25

Vortrag zu den „Herausforderungen der Klimamodellierung: Von der Eiszeit zum Treibhaus“

Marietta Fuhrmann-Koch Kommunikation und Marketing
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    In einem Vortrag im Rahmen der Reihe „Heidelberger Brücke“ erläutert der Umweltphysiker Dr. Martin Werner vom Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung Bremerhaven am Montag, 28. Januar 2013, an der Universität Heidelberg die Funktionsweise von Klimamodellen sowie deren Anwendungsmöglichkeiten. Zu der Veranstaltung lädt das Heidelberg Center for the Environment ein. Der Vortrag „Herausforderungen der Klimamodellierung: Von der Eiszeit zum Treibhaus“, der sich besonders an die interessierte Öffentlichkeit richtet, findet in der Neuen Universität (Hörsaal 01, Grabengasse 3) statt und beginnt um 16.00 Uhr.

    Pressemitteilung

    Heidelberg, 18. Januar 2013

    Vortrag zu den „Herausforderungen der Klimamodellierung: Von der Eiszeit zum Treibhaus“
    Veranstaltung mit Dr. Martin Werner in der Reihe „Heidelberger Brücke“

    In einem Vortrag im Rahmen der Reihe „Heidelberger Brücke“ erläutert der Umweltphysiker Dr. Martin Werner vom Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung Bremerhaven am Montag, 28. Januar 2013, an der Universität Heidelberg die Funktionsweise von Klimamodellen sowie deren Anwendungsmöglichkeiten. Zu der Veranstaltung lädt das Heidelberg Center for the Environment ein. Der Vortrag „Herausforderungen der Klimamodellierung: Von der Eiszeit zum Treibhaus“, der sich besonders an die interessierte Öffentlichkeit richtet, findet in der Neuen Universität (Hörsaal 01, Grabengasse 3) statt und beginnt um 16.00 Uhr.

    Wissenschaftler interpretieren beobachtete Veränderungen im Klimasystem zunehmend mit Hilfe von numerischen Modellen. Auch Prognosen zur zukünftigen Klimaentwicklung beruhen in starkem Maße auf solchen mathematischen Werkzeugen, mit denen Vorgänge der realen Atmosphäre simuliert werden können. Martin Werner gilt als Spezialist auf dem Gebiet der Klimamodellierung. In seinem Vortrag geht er vor allem darauf ein, inwieweit es bereits gelingt, nicht nur das gegenwärtige Klima, sondern auch vergangene Klimazustände realistisch zu simulieren, beispielsweise die letzte Eiszeit. An ausgewählten Beispielen stellt er den aktuellen Stand der Forschung dar und zeigt auf, welche wichtigen Herausforderungen es bei der zukünftigen Entwicklung von Klimamodellen gibt.

    Martin Werner ist Stellvertretender Leiter der Abteilung „Paläoklima-Dynamik“ am Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung Bremerhaven (AWI). Nach seinem Studium der Physik in Heidelberg, Kiel und Ottawa und seiner Dissertationszeit am Max-Planck-Institut für Meteorologie in Hamburg wurde er an der Universität Hamburg promoviert. Danach war er tätig an der Universität Stockholm, am Max-Planck-Institut für Biogeochemie in Jena und bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft in Bonn, bevor er 2008 an das AWI wechselte.

    Kontakt:
    Dr. Nicole Vollweiler
    Heidelberg Center for the Environment (HCE)
    Telefon (06221) 54-6530
    Nicole.Vollweiler@iup.uni-heidelberg.de

    Kommunikation und Marketing
    Pressestelle, Telefon (06221) 54-2311
    presse@rektorat.uni-heidelberg.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Meer / Klima, Physik / Astronomie, Umwelt / Ökologie
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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