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15.08.2002 12:08

Ausstellungseröffnung am 18. August 2002 - "Das Kunstwerk Erde" entsteht

Cordula Tegen Pressereferat
Hermann von Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren

    Aufbau der Helmholtz-Ausstellung in Bremen in vollem Gange
    Auf dem Bremer Bahnhofsplatz wird derzeit heftig gearbeitet. Ein 30 Meter hoher Kran und ein Baustellenschild künden davon, dass hier die Ausstellung Kunstwerk Erde entsteht. Eröffnet wird die spektakuläre Bilderschau am kommenden Sonntag, dem 18. August 2002, um 19.30 Uhr im Bremer Übersee-Museum mit einem Multimedia-Vortrag von Professor Dr. Walter Kröll, dem Präsidenten der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.

    Aufbau der Helmholtz-Ausstellung in Bremen in vollem Gange Eröffnungsvortrag des Helmholtz-Präsidenten am 18. August

    Bonn, 15. August 2002. Auf dem Bremer Bahnhofsplatz wird derzeit heftig gearbeitet. Ein 30 Meter hoher Kran und ein Baustellenschild künden davon, dass hier die Ausstellung Kunstwerk Erde entsteht. Eröffnet wird die spektakuläre Bilderschau am kommenden Sonntag, dem 18. August 2002, um 19.30 Uhr im Bremer Übersee-Museum mit einem Multimedia-Vortrag von Professor Dr. Walter Kröll, dem Präsidenten der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren.

    Vom 19. August bis zum 1. September sind dann auf dem Bahnhofsplatz 20 Satelliten-Aufnahmen der Erde aus dem All zu sehen - bis zu zwölf Quadratmeter große Bilder von beeindruckender wissenschaftlicher und vor allem ästhetischer Aussagekraft. Aus Hunderten von Kilometern Höhe aufgenommen, präsentieren sie Wasser und Eis, Wüsten und Gestein, Berge, Vulkane und die Spuren des Menschen auf dem Planeten in ungewohnter Perspektive und überraschender Farbigkeit.

    Wie solche Aufnahmen entstehen und was sie dem Betrachter offenbaren, erläutert Walter Kröll in seinem Eröffnungsvortrag. In einer "ungewöhnlichen Reise um die Welt" führt er das Publikum mit Bildern und Computer-Animationen an ausgewählte Stationen der Ausstellung, erklärt die wissenschaftlichen Hintergründe und lässt eine "literarische Stimme" den Zauber dieser Erd-Ansichten in Worte fassen.

    Ausgeklügelte Technik sorgt dafür, dass die Exponate der Ausstellung ihren ganzen Reiz entfalten können: Gedruckt wurde auf speziellen Kunststoff-Folien, die brillante Farben und hohe Auflösung garantieren. Am Abend werden die Bilder angestrahlt. Eine Aufnahme, die "Erde bei Nacht", leuchtet sogar aus sich selbst. Dafür sorgen 3000 eingewebte Glasfasern.

    Weitere Informationen für die Medien:

    * Fototermin
    Die Freiluftinstallation wird am 18. August 2002 unmittelbar nach dem Vortrag des Helmholtz-Präsidenten gegen 20.15 Uhr offiziell eröffnet.
    * Eine Kurzbiografie und ein Porträtfoto
    von Walter Kröll finden Sie unter
    www.helmholtz.de/demand/kroell.jpg
    * Ein Bild der Ausstellung,
    das die saudi-arabische Wüste zeigt, finden Sie als Download unter: www.helmholtz.de/presse/termine/kunstwerkerde.html
    Die Aufnahme zeigt, dass sich aus dem All auch die schwer zugänglichen Wüstenregionen der Welt beobachten lassen. Mit einem Infrarot-Sensor an Bord der legendären russischen Raumstation MIR wurde dieses Bild der saudi-arabischen Halbinsel etwa 600 Kilometer östlich von Mekka aufgenommen. Rot eingefärbt ist die Sandwüste und blau die Steinwüste dieser Region.
    Quelle: DLR/MOMS

    Die Ausstellung "Kunstwerk Erde" ist der Beitrag der Helmholtz-Gemeinschaft zum Bremer Wissenschaftssommer vom 22. bis 28. August 2002 im Rahmen der Initiative Wissenschaft im Dialog. Die Bilder stammen aus dem gleichnamigen Bildband, der vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in der Helmholtz-Gemeinschaft zusammengestellt und in Kooperation mit dem Frederking & Thaler Verlag München sowie dem Magazin GEO herausgegeben wurde.

    Die Helmholtz-Gemeinschaft ist mit ihren 15 Forschungszentren und einem Jahresbudget von rund 2,1 Milliarden Euro die größte Wissenschaftsorganisation Deutschlands. Erde und Umwelt sowie Verkehr und Weltraum sind zwei der sechs Forschungsbereiche der Helmholtz-Gemeinschaft. Exzellente Ergebnisse erzielen die insgesamt 24 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch in den Bereichen Gesundheit, Energie, Schlüsseltechnologien sowie Struktur der Materie.

    Dr. Anne Rother
    Kommunikation und Medien
    Helmholtz-Gemeinschaft
    Telefon: 0228 30818-21/22
    in Bremen erreichbar unter: 0151 14 26 68 01
    Telefax: 0228 30818-40
    E-Mail: anne.rother@helmholtz.de
    Internet: www.helmholtz.de


    Weitere Informationen:

    http://www.helmholtz.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Geowissenschaften, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

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