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15.08.2002 14:22

Zum ersten Mal in Halle: Lange Nacht der Wissenschaften

Ingrid Godenrath Stabsstelle Zentrale Kommunikation
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

    Am Freitag, dem 20. September 2002 findet zum ersten Mal in Halle eine "Lange Nacht der Wissenschaften" statt. Etwa 40 Institute der Martin-Luther-Universität und zahlreiche andere wissenschaftliche Einrichtungen in Halle werden an diesem Freitagabend ihre Labore und Räume für die Öffentlichkeit zugänglich machen. Ziel ist es, möglichst viele Menschen für die wissenschaftlichen Einrichtungen in Halle zu interessieren. Das Programm ist Ende August verfügbar.

    Begeisterung wecken
    Die meisten Menschen nehmen Wissenschaft und Forschung erst dann wahr, wenn sie als sensationelle Meldungen in den Medien daherkommen: als Nachricht etwa über geklonte Embryonen, genetisch veränderte Lebensmittel oder den illegalen Import von Stammzellen. Den Forschungsalltag hingegen kennt kaum jemand. Und viele wissen nicht, dass auch die ganz normale wissenschaftliche Arbeit zu überraschenden, ungeahnten und interessanten Ergebnissen führt. Gewiss nicht jeden Tag, aber öfter als man denkt. Seit einiger Zeit gibt es jedoch zahlreiche Projekte und Initiativen, die ein gemeinsames Ziel haben: öffentliches Interesse wecken für die Wissenschaft, zeigen, was so vor sich geht in den Laboren, Bibliotheken und Studierzimmern. Wenn man viele Menschen begeistern und erreichen möchte, reicht eine simple Einladung aber selten aus. Erfolg versprechender ist da schon ein Aufsehen erregendes Event. Deshalb wird am Freitag, 20. September 2002, erstmalig in Halle eine "Lange Nacht der Wissenschaften" stattfinden.

    Vorbild Berlin
    Die Idee kommt aus Berlin. Dort waren im letzten Jahr mehr als 70.000 Menschen in den Wissenschaftseinrichtungen der Stadt unterwegs. Ganz so viele werden es in Halle wohl nicht werden, aber die Erwartungen sind hoch. "Alle Fachbereiche der Universität und alle wissenschaftlichen Einrichtungen der Stadt machen mit", sagt Dr. Peter Wähner, Referent im Prorektorat für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs. "Seit November letzten Jahres arbeiten wir daran, ein attraktives Programm zu entwickeln. Ich hoffe, dass wir mit diesem Projekt viele Menschen für die Wissenschaft begeistern können." Die Chancen dafür stehen nicht schlecht, denn: Die Erfahrung mit einem ähnlichen Projekt, der "Museumsnacht", hat gezeigt, dass sich gerade abends viele Hallenser auf den Weg machen, um ihre Stadt zu erkunden. Ende August liegt das gedruckte Programm vor. Die Institute locken mit Experimenten, Führungen, kulturellen Angeboten, Filmen, Musik und gastronomischen Angeboten bis spät in die Nacht. Ein Bus-Shuttle wird dafür sorgen, dass man bequem von der Innenstadt zum Campus der Naturwissenschaften am Weinbergweg gelangt.

    Kontakt:
    Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
    Prorektorat für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs
    Dr. Peter Wähner
    Tel.: 0345 5521452
    E-Mail: waehner@rektorat.uni-halle.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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