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15.08.2002 15:04

Unterstützung integrierter Master-Programme durch EU-Förderung

Susanne Schilden Kommunikation
Hochschulrektorenkonferenz (HRK)

    Unterstützung integrierter Master-Programme durch EU-Förderung, starke deutsche Beteiligung

    Elf integrierte europäische Master-Programme wurden im Rahmen eines Projekts der European University Association (EUA) für eine Förderung aus Mitteln des Sokrates-Programms der Europäischen Kommission ausgewählt. Unter den 73 teilnehmenden Hochschulen befinden sich neun deutsche. Zwei der Programme werden von deutscher Seite koordiniert: von der Humboldt-Universität (International Health - Tropical Medicine) und der Alice Salomon-Hochschule Berlin (Comparative European Social Studies).
    Eric Froment, Präsident der EUA, erläuterte die Bedeutung dieses neuen EUA-Projekts: "Seit der Unterzeichnung der Bologna-Erklärung vor drei Jahren galten viele Anstrengungen der besseren Konvergenz der Studienstrukturen und der Einführung von Bachelor- und Mastergraden. Hingegen wurde bisher kaum untersucht, welche Formen der Zusammenarbeit in diesen Feldern zwischen den europäischen Hochschulen tatsächlich bestehen. Wir müssen den Studierenden, den Lehrenden und den Hochschulen die Vorzüge der europäischen Kooperation vor Augen führen - darauf zielt dieses Projekt."
    Der offizielle Startschuss des Projekts fällt am 20. September in Brüssel im Rahmen einer Konferenz, die von Frau Reding, Europäische Kommissarin für Bildung und Kultur, eröffnet wird. Erste Ergebnisse des Programms sollen bei der Zweiten Konferenz der Europäischen Hochschulen, die die EUA im Mai 2003 an der Universität Graz organisieren wird, vorgestellt werden. Die Europäische Kommission beabsichtigt, die Entwicklung neuer integrierter Master-Programme ab 2004 auch im Rahmen von "Erasmus World" zu unterstützen.
    Klaus Landfried, Präsident der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), zeigte sich sehr erfreut über das Abschneiden der deutschen Bewerber und die Qualität ihrer Anträge: "Die Tatsache, dass es trotz der sehr kurzen Antragsfrist neun deutschen Hochschulen gelang, überzeugende Vorschläge einzureichen, zeigt, dass Internationalisierung als strategisches Ziel der Hochschulentwicklung inzwischen hohe Priorität genießt."

    Nähere Informationen zu den ausgewählten Masterprogrammen und Hochschulen: www.unige.ch


    Weitere Informationen:

    http//:www.unige.ch


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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