Studierende und Absolventen der Fachrichtungen Chemie, Chemieingenieurwesen und verwandter Fächer können sich noch bis 16. September zu einem kostenlosen Weiterbildungskurs zur Katalyse an der RUB anmelden. Der Ruhr-Lehrverbund Katalyse, der aus Bochumer und Dortmunder Lehrenden besteht, veranstaltet den Kurs im Rahmen des hochschulübergreifenden Aktionsprogramms "Verbesserung der Qualität der Lehre".
Bochum, 19.08.2002
Nr. 230
Chemiker und Ingenieure werden fit für die Industrie
Kostenloser, interdisziplinärer Katalysekurs im Wintersemester
Hochschulübergreifendes Aktionsprogramm
Studierende und Absolventen der Fachrichtungen Chemie, Chemieingenieurwesen und verwandter Fächer können sich noch bis 16. September zu einem kostenlosen Weiterbildungskurs zur Katalyse an der RUB anmelden. Der Ruhr-Lehrverbund Katalyse, der aus Bochumer und Dortmunder Lehrenden besteht, veranstaltet den Kurs im Rahmen des hochschulübergreifenden Aktionsprogramms "Verbesserung der Qualität der Lehre". Die interdisziplinäre Veranstaltung findet an 15 Freitagen im Wintersemester (ab 14. Oktober) statt. Hochkarätige Referenten aus Dortmund, Bochum, Mülheim, Aachen, Jülich und Eindhoven haben bereits zugesagt.
Umweltfreundliche Produktion dank moderner Katalyse
Bei der Herstellung vieler Industrieprodukte, z.B. im Pharmabereich, spielt die Katalyse eine Schlüsselrolle: Da Katalysatoren eine höhere Produktreinheit ermöglichen, dafür sorgen, dass weniger Nebenprodukte entstehen, weniger Rohstoffe und weniger Energie gebraucht werden, helfen sie, Umwelt und Ressourcen zu schonen. Wer als Chemiker, Chemieingenieur, Verfahrenstechniker oder Biotechnologe in der Industrie arbeiten will, sollte sich auf dem Gebiet also auskennen. Die Grundlagen der Katalyse lernen Studierende auch jetzt schon an den Universitäten (Chemie in Dortmund und Bochum, Chemietechnik in Dortmund / Verfahrenstechnik in Bochum). Dort jedoch steht die Sichtweise des betreffenden Faches im Vordergrund - es fehlte bisher ein Lehrangebot, das die gemeinsamen Aspekte Katalyse aus interdisziplinärer Sicht sowohl der Chemie als auch des Chemieingenieurwesens, der Biologie und der Elektrochemie beinhaltet. Diese Lücke schließt nun Ruhr-Lehrverbund Katalyse in NRW.
Unsichtbares multimedial veranschaulichen
Um die Absolventen für eine industrielle Tätigkeit (z. B. im Chemie-, Life Science-, Energie-, oder Umweltbereich) besser zu qualifizieren, werden im Weiterbildungskurs die unterschiedlichen Sichtweisen und die gemeinsamen Aspekte der heterogenen und der homogenen und der Bio- und Elektrokatalyse erarbeitet und diskutiert. Nicht-sichtbare und bisher nur abstrakt zu beschreibende Vorgänge sollen dabei mit Multimedia-Techniken anschaulich werden. Dazu wollen die Veranstalter mit den Medienzentren der beteiligten Universitäten zusammenarbeiten. Außerdem sind Lehrstuhlbesichtigungen geplant. Der Kurs schließt mit einem Zertifikat ab. Die Teilnehmerzahl ist auf 30 beschränkt.
Weitere Informationen
Dr. Renate Seidel, Lehrstuhl für Technische Chemie, Fakultät für Chemie der Ruhr-Universität Bochum, Tel. 0234/32-27693, Fax: 0234/32-14115, E-Mail: Renate.Seidel@techem.ruhr-uni-bochum.de, Programm im Internet: http://www.techem.ruhr-uni-bochum.de/aktuell/zeitplan.html (s.u.), Infos zum Kurs: http://tcawww.chemietechnik.uni-dortmund.de//rlv-katalyse/de/index.html (s.u.)
http://www.techem.ruhr-uni-bochum.de/aktuell/zeitplan.html
http://tcawww.chemietechnik.uni-dortmund.de//rlv-katalyse/de/index.html
Bitte beachten Sie den korrekten Link zum Zeitplan des Katalysekurses:
http://www.techem.ruhr-uni-bochum.de/techem/aktuell/zeitplan.html
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
Deutsch
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