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19.08.2002 14:33

Maschinenbauabsolventen der Uni Kaiserslautern haben auch in Zukunft hervorragende Berufsaussichten

Thomas Jung Universitätskommunikation
Technische Universität Kaiserslautern

    Der VDI (Verein Deutscher Ingenieure) hat den Bedarf an Ingenieuren und Ingenieurinnen - trotz der konjunkturell angespannten Lage - als sehr hoch eingestuft. Der Anteil der Ingenieure und Ingenieurinnen an allen Beschäftigten wird in den kommenden Jahren weiter steigen. Der rasante technologische Fortschritt und der dadurch resultierende Innovationsdruck erfordert ein Kontingent an Fachkräften, dass zur Zeit in Deutschland nicht vorhanden ist.
    Die konjunkturelle Entwicklung wirkt sich direkt auf das Berufswahlverhalten aus. Bei guter wirtschaftlicher Lage steigen die Studienanfängerzahlen und umgekehrt. Dies führt nach einer 5-6jährigen Zeitverzögerung bis zum Absolventen zum "Schweinezykluseffekt".
    So ist auch zu befürchten, dass Hiobsbotschaften, wie die jüngste Babcock-Pleite auf die Zahl der Studienbewerber in diesem Jahr sich auswirkt. Aber: Ingenieure aller Richtungen des Maschinenbaus werden händeringend gesucht. Diese Situation wird die nächsten Jahre anhalten, da die Studentenzahlen im Bereich Maschinenbau und Verfahrenstechnik bundesweit seit Jahren zu niedrig sind, der Bedarf bei wieder anspringender Konjunktur nicht durch das Potenzial aus der Zeit geringer Anfängerquoten gedeckt werden kann.
    Ein guter Grund sich bis zum 31. August für das Studium Maschinenbau und Verfahrenstechnik an der Universität Kaiserslautern zu bewerben. Dafür sprechen aber noch weitere Gründe: ein hervorragendes Betreuungsverhältnis, um nicht zu sagen, die absolute Individualbetreuung bei allen Leistungen des Hauptstudiums, attraktiver, überschaubarer Campus, kurze Wege, praxisnahe Studien- und Diplomarbeiten, zahlreiche Kontakte zu ausländischen Hochschulen. Innovative Schwerpunkte in Umweltverfahrenstechnik, Mikrosystemtechnologie und Maschinenbau mit angewandter Informatik machen das Studium noch attraktiver.
    Internationale Bachelor- und Masterstudiengänge und das deutsch-französische Doppeldiplom in Kooperation mit der französischen Hochschule Ecole Nationale dŽIngénieurs de Metz eröffnen den Absolventen den internationalen Arbeitsmarkt. Der wissenschaftliche Nachwuchs wird aber auch im Fachbereich gebraucht: als Fachbereich mit der höchsten Einwerbung von Forschungsmitteln werden jährlich etwa 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Forschung gesucht.
    Dass der Ingenieursberuf nicht nur krisensicher, sondern auch durch die vielfältigen Aufgabenbereiche und das kreative Arbeiten ein spannender Beruf ist, bewegt erfreulicherweise immer mehr Frauen dazu in diese "Männerdomäne" einzudringen: der Anteil weiblicher Studierender im Fachbereich ist in den letzten Jahren kontinuierlich angestiegen und beträgt seit drei Jahren rd. 20 Prozent. Abiturientinnen, die mehr über ihre Chancen erfahren möchten, können sich an das Frauenbüro der Universität Kaiserslautern wenden (Tel: 0631-205-3413).
    In vielen Ranking-Umfragen hat der Fachbereich Maschinenbau und Verfahrenstechnik hervorragend abgeschnitten und braucht von daher Vergleiche mit älteren (altehrwürdigen) Hochschulen nicht zu scheuen. Wie bei Befragungen immer wieder festgestellt werden konnten: wer den Weg an die Universität Kaiserslautern einmal gefunden hat, bleibt ihr treu - nicht zuletzt auch wegen der vielen Sport- und Freizeitmöglichkeiten und der naturnahen Lage am Rand des Pfälzer Waldes.Fragen zum Studium und zur Bewerbung beantwortet die zentrale Studienberatung: Tel 0631-205-2599.


    Weitere Informationen:

    http://www.mv.uni-kl.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Maschinenbau
    regional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

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