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19.08.2002 16:44

Erster Forschungsbericht der Universität Erfurt

Jens Panse Pressestelle
Universität Erfurt

    Publikation auf CD-ROM und im Internet

    Die Universität Erfurt hat ihren ersten Forschungsbericht vorgelegt. Er ist ausschließlich auf CD-ROM bzw. im Internet (http://www.uni-erfurt.de/forschung/bericht9900) publiziert und umfasst die Jahre 1999 und 2000. Das interdisziplinär und schwerpunktorientiert angelegte Forschungskonzept der Universität Erfurt fand im Berichtszeitraum, insbesondere in der fachlichen Ausrichtung der Gründungsprofessuren, seinen Niederschlag. Der Bericht umfasst auch die letzte Forschungsbilanz der Pädagogischen Hochschule Erfurt, deren Aufgaben und Potentiale zum 1. Januar 2001 in die Universität Erfurt übernommen wurden.

    "Während der Bericht also zum einen Rechenschaft ablegt über die Forschung einer Hochschule mit laufendem Wissenschaftsbetrieb, so spiegelt er andererseits die Situation einer Universität im Aufbau wieder, in der der Entwicklung des Erfurter Studienreformmodells und Aufnahme des Studienbetriebs in den beiden Gründungsfakultäten Priorität zukam", so Präsident Dr. Wolfgang Bergsdorf. Die Entwicklung der Universität Erfurt zu einer forschungsorientierten geisteswisssenschaftlichen Universität sei parallel engagiert vorangetrieben worden.

    Mit der Gründung der Universität Erfurt im Jahre 1994 begann auch der Aufbau der neuen Universitätsbibliothek, die eine zentrale Funktion für die Forschungsaktivitäten der geistes- und sozialwissenschaftlich ausgerichteten Universität übernimmt. Heute steht der Universität Erfurt ein elektronisch erschlossener Bibliotheksbestand von ca. 600.000 Bänden und 1.700 laufend abonnierten Zeitschriften zur Verfügung. Seit 1999 gehört die Forschungsbibliothek Gotha mit ca. 570.000 Bänden (davon ca. 350.000 Bänden aus dem 16. bis 19. Jahrhundert und ca. 10.000 Handschriften) und 200 laufend abonnierten Zeitschriften zur Universität Erfurt. Verbunden mit einem internationalen Forschungszentrum der Universität, das in Gotha angesiedelt werden soll, wird die Forschungsbibliothek künftig als Bestands- und Kompetenzzentrum für Handschriften und historische Buchbestände (bis 1850) am Standort Gotha ausgebaut.

    Dem Max-Weber-Kolleg für kultur- und sozialwissenschaftliche Studien als der ersten zentralen Einrichtung für Forschung und Lehre der Universität kommt in dem Bericht eine besondere Bedeutung zu. In dem interdisziplinären Forschungsprogramm des Kollegs promovierten sich im Jahr 2001 auch die ersten sieben Doktoranden der wiedergegründeten Universität. Die Schwerpunktorientierung und Interdisziplinarität des Erfurter Forschungsprofils schlägt sich darüber hinaus institutionell nieder in einer Reihe von z.T. fakultätsübergreifenden Forschungszentren, dem Martin-Luther-Institut, dem Zentrum für Empirische Wirtschafts- und Sozialforschung und dem Zentrum für Lehr-, Lern- und Bildungsforschung. Darüber hinaus ist die Errichtung eines Zentrums für Ostmitteleuropa-Studien sowie eines Forschungsverbundes Religionswissenschaften geplant.

    Der Forschungsbericht enthält mehrere miteinander vernetzte Rubriken. Er vermittelt einen Überblick über Fakultäten, Institute und Forschungszentren und beschreibt Kooperationen, besondere Ausstattungsmerkmale und einzelne Forschungsprojekte. Adressen der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie ein alphabetisch geordnetes Publikationsverzeichnis ergänzen die Forschungsdaten.

    Die CD-ROM mit dem Forschungsbericht schicken wir Ihnen auf Wunsch zu.
    Kontakt/ weitere Informationen: Universität Erfurt, Forschungsförderung, Nordhäuser Strasse 63, 99089 Erfurt, Tel.: +49 361 737 5040, E-Mail: forschung@uni-erfurt.de


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-erfurt.de/forschung/bericht9900


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

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