Einladung zur Buchpräsentation am 6. Februar 2013 im Centrum Judaicum Berlin
Die aktuelle Debatte um die antiisraelischen Texte von Jacob Augstein hat erneut gezeigt, wie schwierig der Umgang mit dem Phänomen des aktuellen Antisemitismus in der deutschen Gesellschaft ist und wie schnell diesbezüglich Vorurteile und Klischees in den Massenmedien reproduziert werden.
Das gerade erschienene, empirisch breit untermauerte Buch „Die Sprache der Judenfeindschaft im 21. Jahrhundert“ der Antisemitismus-Forscher Monika Schwarz-Friesel (TU Berlin) und Jehuda Reinharz (Brandeis University) bringt anhand zahlreicher Beispielanalysen und Untersuchungen Klarheit in die Diskussion und beantwortet die relevanten Fragen, wann eine Äußerung als antisemitisch einzustufen ist und nach welchen Kriterien Israelkritik und Anti-Israelismus klar voneinander abgegrenzt werden können.
Die Vorstellung des Buches „Die Sprache der Judenfeindschaft im 21. Jahrhundert“, das im De Gruyter Verlag erschienen ist, findet statt:
Zeit: am Mittwoch, dem 6. Februar 2013, 17 Uhr
Ort: Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum, Oranienburger Str. 28/30, 10117 Berlin, Seminarraum (B.101)
Programm:
Begrüßung
Dr. Sven Fund, Geschäftsführer De Gruyter
Einführende Bemerkungen
Inge Deutschkron
Vorstellung des Buches
Prof. Dr. Monika Schwarz-Friesel, Autorin, TU Berlin
Fragen und Diskussion
Monika Schwarz-Friesel, Jehuda Reinharz; Die Sprache der Judenfeind-schaft im 21. Jahrhundert, Walter De Gruyter GmbH Berlin/Boston 2012, ISBN: 978-3-11-027772-2, 444 Seiten, 79,95 Euro
1479 Zeichen
Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Prof. Dr. Monika Schwarz-Friesel, TU Berlin, Fachgebiet Allgemeine Linguistik, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin, Tel.: 030/314-23219, Fax: 030/314-27638, E-Mail: annick.trellu@tu-berlin.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
Geschichte / Archäologie, Sprache / Literatur
überregional
Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).