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01.02.2013 14:29

TU Berlin: „Die Sprache der Judenfeindschaft im 21. Jahrhundert“

Stefanie Terp Presse- und Informationsreferat
Technische Universität Berlin

    Einladung zur Buchpräsentation am 6. Februar 2013 im Centrum Judaicum Berlin

    Die aktuelle Debatte um die antiisraelischen Texte von Jacob Augstein hat erneut gezeigt, wie schwierig der Umgang mit dem Phänomen des aktuellen Antisemitismus in der deutschen Gesellschaft ist und wie schnell diesbezüglich Vorurteile und Klischees in den Massenmedien reproduziert werden.

    Das gerade erschienene, empirisch breit untermauerte Buch „Die Sprache der Judenfeindschaft im 21. Jahrhundert“ der Antisemitismus-Forscher Monika Schwarz-Friesel (TU Berlin) und Jehuda Reinharz (Brandeis University) bringt anhand zahlreicher Beispielanalysen und Untersuchungen Klarheit in die Diskussion und beantwortet die relevanten Fragen, wann eine Äußerung als antisemitisch einzustufen ist und nach welchen Kriterien Israelkritik und Anti-Israelismus klar voneinander abgegrenzt werden können.

    Die Vorstellung des Buches „Die Sprache der Judenfeindschaft im 21. Jahrhundert“, das im De Gruyter Verlag erschienen ist, findet statt:

    Zeit: am Mittwoch, dem 6. Februar 2013, 17 Uhr
    Ort: Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum, Oranienburger Str. 28/30, 10117 Berlin, Seminarraum (B.101)

    Programm:
    Begrüßung
    Dr. Sven Fund, Geschäftsführer De Gruyter

    Einführende Bemerkungen
    Inge Deutschkron

    Vorstellung des Buches
    Prof. Dr. Monika Schwarz-Friesel, Autorin, TU Berlin

    Fragen und Diskussion

    Monika Schwarz-Friesel, Jehuda Reinharz; Die Sprache der Judenfeind-schaft im 21. Jahrhundert, Walter De Gruyter GmbH Berlin/Boston 2012, ISBN: 978-3-11-027772-2, 444 Seiten, 79,95 Euro
    1479 Zeichen

    Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Prof. Dr. Monika Schwarz-Friesel, TU Berlin, Fachgebiet Allgemeine Linguistik, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin, Tel.: 030/314-23219, Fax: 030/314-27638, E-Mail: annick.trellu@tu-berlin.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
    Geschichte / Archäologie, Sprache / Literatur
    überregional
    Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

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