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20.08.2002 14:43

Drei Agrarwissenschaftler der Uni Göttingen beraten Bundesministerium

Marietta Fuhrmann-Koch Öffentlichkeitsarbeit
Georg-August-Universität Göttingen

    Experten unterstützen bei den Verhandlungen zur Neugestaltung der EU-Agrarpolitik
    Drei Agrarwissenschaftler der Georg-August-Universität wurden vom Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft in einen neu eingerichteten wissenschaftlichen Projektbeirat berufen. Das zehnköpfige Gremium, dem Prof. Dr. Heide Inhetveen (Agrarsoziologie), Prof. Stephan von Cramon-Traubadel (Agrarpolitik) und Prof. Dr. Achim Spiller (Agrarmarketing) angehören werden, wird das Ministerium bei den anstehenden Verhandlungen zur Neugestaltung der Agrarpolitik der Europäischen Union beraten.

    (pug) Drei Agrarwissenschaftler der Georg-August-Universität wurden vom Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft in einen neu eingerichteten wissenschaftlichen Projektbeirat berufen. Das zehnköpfige Gremium, dem Prof. Dr. Heide Inhetveen (Agrarsoziologie), Prof. Dr. Stephan von Cramon-Traubadel (Agrarpolitik) und Prof. Dr. Achim Spiller (Agrarmarketing) angehören werden, wird das Ministerium bei den anstehenden Verhandlungen zur Neugestaltung der Agrarpolitik der Europäischen Union beraten. "Wir verstehen die vergleichsweise hohe Präsenz der Göttinger Forscher als Zeichen der starken Stellung der hiesigen Agrarforschung", so Prof. Spiller.

    Der Beirat soll insbesondere zu den Themen "Umgestaltung der Subventionspolitik", "stärkere Berücksichtigung von Verbraucher-, Umwelt- und Tierschutz", "Ausbau der Lebensmittelsicherheit" und "Entwicklung des ländlichen Raumes" Stellung nehmen. Hintergrund sind die Pläne zur Überarbeitung der Grundlagen der europäischen Agrarpolitik, die 1999 in der Agenda 2000 festgelegt wurden. EU-Agrarkommissar Franz Fischler hatte im Juli 2002 einen weit reichenden Änderungskatalog zur Agenda 2000 vorgestellt, der die Förderung einer marktorientierten, nachhaltigen Landwirtschaft durch den vollständigen Wechsel von der Produktsubventionierung zur Produzentenunterstützung vorsieht. So soll zukünftig nicht mehr die Erzeugung bestimmter Nahrungsmittel gefördert werden, sondern Zuschüsse sollen sich an der Einhaltung von Umwelt-, Tier- und Lebensmittelstandards orientieren.

    Kontaktadresse:
    Prof. Dr. Achim Spiller
    Georg-August-Universität Göttingen
    Agrarwissenschaftliche Fakultät
    Institut für Agrarökonomie
    Platz der Göttinger Sieben 5
    Tel. (0551) 39-9897, Fax (0551) 39-12122
    e-mail: a.spiller@agr.uni-goettingen.de
    Internet: http://www.gwdg.de/~uaao/spiller


    Weitere Informationen:

    http://www.gwdg.de/~uaao/spiller


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Meer / Klima, Tier / Land / Forst, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft
    regional
    Personalia
    Deutsch


     

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