Elbe und Weißeritz ziehen sich langsam in ihre normalen Flussbetten zurück. Doch die Schäden, die die Flüsse hinterlassen haben, werden noch lange an das Hochwasser erinnern.
Auch die TU Dresden ist stark in Mitleidenschaft gezogen worden. Besonders in Tharandt, Sitz der Fachrichtung Forstwissenschaften und der Professur für Meteorologie der TUD, sind die Zerstörungen durch die Wilde Weißeritz verheerend. Gebäude sind entweder völlig zerstört oder mit Wasser und Schlamm vollgelaufen.
Doch mit dem Hochwasser kamen auch die Helfer. Viele Mitarbeiter und Studenten versuchten zum Teil bis an den Rand der Erschöpfung, so viel wie möglich vor den Fluten zu retten. Eigentlich ist es fast unmöglich, einzelne Helfer besonders hervorzuheben, weil gerade durch das Zusammenspiel so vieler rettender Hände noch größere Schäden verhindert werden konnten. Trotzdem muss genannt werden, dass zwei Mitarbeiter im Cotta-Bau eine ganze Nacht lang Geräte in die oberen Stockwerke getragen haben, bis das Gebäude völlig vom Wasser eingeschlossen war und beide mit Hubschraubern gerettet werden mussten. Andere Kollegen tauchten unter Einsatz ihres Lebens zwei Meter tief in die Fluten, um wertvolle Bücher zu retten. Einem Elektriker der TUD gelang es, eine längst still gelegte Pumpe wieder zu installieren und so den Judeich-Bau vor der völligen Überschwemmung zu bewahren.
Der Rektor der TU Dresden, Professor Achim Mehlhorn, wird am Donnerstag, 22. August 2002, ab 14.00 Uhr in Tharandt den Einsatz der vielen freiwilligen Helfer würdigen. Außerdem wird er über den Stand der Aufräumarbeiten informieren. Die Veranstaltung findet hinter dem Judeich-Bau, Pienner Str. 19, 01737 Tharandt, statt.
Vertreter der Medien sind dazu herzlich eingeladen.
Weitere Informationen: Kim-Astrid Magister, Tel. (03 51) 4 63?3 23 98, E-Mail: pressestelle@mailbox.tu-dresden.de
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