INQUA, die International Union for Quaternary Research, also die Internationale Vereinigung für Quartärforschung, und darin die Commission on Sea Level Changes and Coastal Evolution (Kommission für Meeresspiegeländerungen und Küstenentwicklung) trifft sich auf Einladung des Greifswalder Professors Reinhard Lampe (Physische Geographie) vom 22. bis zum 27. September 2002 in Greifswald, aber mehr noch außerhalb.
An die fünfzig Wissenschaftler aus zehn europäischen Ländern bereisen Orte wie Ralswiek oder Timmendorf auf Poel, um entsprechend ihrem Tagungstitel "Holocene Evolution of the South-Western Baltic Coast - Geological, Archaeological and Palaeoenvironmental Aspects" (zu Deutsch: die Entwicklung im Holozän der Südwestküste der Ostsee - Aspekte von Geologie, Archäologie und Paläoumwelt) sich die Küste, ihre Strandwälle und Nehrungen, ihre Salzwiesen, ihre Uraltsiedlungen aus der mittleren Steinzeit, Anzeichen von Meeresspiegelveränderungen und "neotektonischen Bewegungen", Relief- und andere Küstenveränderungen zu besehen.
Dementsprechend hat Reinhard Lampe das Treffen auch als "field meeting" deklariert, denn nur zu Beginn, am 23. September, gibt es einige überdachte Stunden, im BioTechnikum Greifswald, wo Vorträge zu hören sind und Plakate zu betrachten. Die Tagung endet in Lübeck. An ihr sind auch das Geologie-Institut, das Geschichtsinstitut, der M-V-Geologische Dienst, das Archäologische Landesmuseum und das Landesamt für Bodendenkmalpflege beteiligt.
Infos: Prof. Dr. Reinhard Lampe
Geographisches Institut
Universität Greifswald
Jahn-Str. 16
17487 Greifswald
Tel. 03834-86-4526, Fax 03834-86-4501, e-mail: hmeyer@uni-greifswald.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geowissenschaften, Geschichte / Archäologie
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).