Welche Wege gibt es für die russische Landwirtschaft aus ihrer tiefen Krise? Wie sieht die Ernährungssituation im Land aus? Diese und viele andere Fragen behandelt im September in Halle (Saale) eine große Russlandkonferenz mit zahlreichen internationalen Experten. Ausrichter ist das Institut für Agrarentwicklung in Mittel- und Osteuropa (IAMO).
Vom 22. bis 24. September 2002 führt das IAMO gemeinsam mit dem Zentrum für Entwicklungsforschung (ZEF), Bonn, und dem Institut für Länderkunde (IfL), Leipzig, eine wissenschaftliche Tagung zum Thema "Erfolge und Misserfolge im Transformationsprozess - die russische Landwirtschaft zwischen Niedergang und Wiederaufstieg" durch. Ziel der Tagung ist es, die wirtschaftliche Situation der russischen Landwirtschaft und ihrer vor- und nachgelagerten Bereiche zu analysieren, Ursachen für die widersprüchliche Entwicklung aufzudecken und Empfehlungen für die weitere Gestaltung der Agrarpolitik abzuleiten. An der Konferenz, die anlässlich des 65. Geburtstages von Prof. Dr. Dr. h. c. Peter Tillack stattfindet, nehmen hochrangige Wissenschaftler aus Russland und den USA teil. Die Konferenz schließt am 24. September mit einem agrarpolitischen Forum zu den deutsch-russischen Beziehungen auf dem Gebiet der Land- und Ernährungswirtschaft ab (11:30 bis 13:30 Uhr), auf dem u. a. der stellvertretende russische Landwirtschaftsminister Dr. Dankwert und Staatssekretär Dr. Thalheim ihre Standpunkte darlegen werden. Zu diesem Forum sind alle Interessenten herzlich eingeladen. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Homepage des IAMO (www.iamo.de).
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie, Politik, Recht, Tier / Land / Forst, Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).