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23.08.2002 12:06

BAföG-Reform 2001 erfolgreich - jetzt aber konsequent fortsetzen

Stefan Grob Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsches Studentenwerk

    (Berlin, 23.8.2002) "Die BAföG-Reform hat einen deutlichen Aufschwung gebracht, die Anstrengungen müssen aber weiter gehen", bilanzierte der Präsident des Deutschen Studentenwerks (DSW), Prof. Dr. Hans-Dieter Rinkens, das vorläufige Ergebnis der BAföG-Daten 2001 des Statistischen Bundesamtes vom heutigen Tag. Die BAföG-Reform trat am 1. April 2001 in Kraft.

    Die BAföG-Kampagne der Bundesregierung, bei der die BAföG-Spezialisten der Studentenwerke eine wesentliche Beratungsrolle spielen, hob der DSW-Präsident noch einmal lobend hervor. Die BAföG-Kampagne sei insbesondere an Lehrerinnen, Lehrer, Schülerinnen, Schüler und Eltern gerichtet und diene dazu, Studienentscheidungen schon in der Schule positiv zu beeinflussen. Dies sei wichtig, um Bildungsreserven zu aktivieren und damit den Anforderungen einer hochindustrialisierten Gesellschaft gerecht zu werden.

    "Die 380 Millionen Euro Mehrausgaben für das BAföG für Schüler und Studierende gegenüber dem Vorjahr (+ 30 %) demonstrieren die Kraftanstrengung von Bund und Ländern, die hinter der Reform steht", kommentierte Rinkens die Daten. Zuletzt habe es im Jahr 1996 eine etwa vergleichbare Größenordnung von 274.000 BAföG-geförderten Studierenden (Monatsdurchschnitt) gegeben. Bereits zwei Jahre später (1998) sei der Tiefstand mit 225.000 geförderten Studierenden erreicht worden.
    "Das Motto für die nächste Legislaturperiode muss lauten: Kein Stillstand, sondern weiter reformieren," so Rinkens. Dabei dienen insbesondere folgende Ziele als Orientierung:
    - Chancengleichheit im Bildungswesen,
    - Mobilisierung von Begabungsreserven,
    - Verteilungsgerechtigkeit beim Familienleistungsausgleich,
    - Förderung der Selbstständigkeit und Eigenverantwortlichkeit der Studierenden,
    - Förderung der Internationalisierung.

    Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Marijke Lass, Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Telefon 0 30/28 49 71 22, E-Mail: lass@studentenwerke.de


    Weitere Informationen:

    http://www.studentenwerke.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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