Einladung zur Pressekonferenz am Montag (25.02.), 11.00 Uhr in der Universität Jena
Aktuelle Forschungsergebnisse belegen: Mentalitäten der Intoleranz wie Fremdenfeindlichkeit, Rassismus, Antisemitismus, Nationalismus, sexuelle Diskriminierung, sozialer Hass und autoritäres Denken sind in erschreckendem Maße in der Mitte der Gesellschaft verbreitet. Diese Erkenntnis aufgreifend haben der Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Universität Jena und der Jenaer Kunstverein gemeinsam ein Projekt entwickelt. Unter der Fragestellung „Was kann Kunst zu diesem Thema beitragen?“ wird das vielschichtige Projekt neue Perspektiven auf das Problem des Rechtsextremismus eröffnen. Die Idee ist, dass Werke der Gegenwartskunst mit ihren eigenen Mitteln auf jene Mentalitäten der Intoleranz aufmerksam machen, die das Erstarken des Rechtsextremismus begünstigen. Gerade die bürgerliche Mitte soll damit angesprochen und zum Nachdenken angeregt werden.
Um den interessierten Medien Informationen zur Idee und den zahlreichen Facetten des vielgestaltigen Kunstprojekts „BrandSchutz – Mentalitäten der Intoleranz“ zu geben, veranstaltet die Friedrich-Schiller-Universität gemeinsam mit dem Kunstverein eine Pressekonferenz. Diese findet statt am
Montag, dem 25. Februar 2013
um 11.00 Uhr
im Senatssaal des Uni-Hauptgebäudes (Fürstengraben 1, 07743 Jena).
Teilnehmen werden u. a. die Kunsthistorikerin Prof. Dr. Verena Krieger und der Vorsitzende des Jenaer Kunstvereins Wolfram Stock.
Zu diesem Pressegespräch laden wir Journalistinnen und Journalisten herzlich ein. Bitte melden Sie sich an unter Telefon 03641 / 931030 oder per E-Mail an: presse[at]uni-jena.de.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Gesellschaft, Kunst / Design
überregional
Pressetermine
Deutsch
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