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21.02.2013 09:32

EURATHLON 2013 - EU fördert Wettbewerb für Roboter

Anne Williams Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Fraunhofer-Institut für Kommunikation, Informationsverarbeitung und Ergonomie FKIE

    Sie sollen einmal Opfer aus eingestürzten Gebäuden retten und mit ihren Sensoren Daten aus Katastrophengebieten sammeln. Doch wie weit sind Roboter heute? EURATHLON soll es zeigen. Der von der EU geförderte und vom Fraunhofer FKIE mitorganisierte Roboter-Wettbewerb schickt seine Roboter ins Gelände, ins Wasser und in die Luft. Die erste Station ist vom 23. bis zum 27. September 2013 Berchtesgaden. Anmeldungen sind noch bis zum 1. März möglich.

    Die Roboter sollen etwa in einem baufälligen Gebäude Gefahren lokalisieren und identifizieren, Überlebende in verrauchten Umgebungen finden und währenddessen auch noch eine genaue Karte anfertigen. Partner aus der Industrie und der Gefahrenabwehr helfen bei der Gestaltung möglichst realistischer Katastrophenszenarios. Daher beschränkt sich EURATHLON auch nicht auf Szenarios im Gelände: Nächstes Jahr geht es für die Roboter ins Wasser und 2015 hält der finale Wettbewerb Aufgaben in allen drei Elementen bereit, an Land, im Wasser und in der Luft.

    An EURATHLON teilnehmen können Robotik-Teams von Universitäten, Forschungsgruppen und der Industrie, die sich für den Wettbewerb an strikte technische Vorgaben und Spielregeln halten müssen. Dabei erhalten sie vor Ort technische Unterstützung in Form von speziellen Sensoren, wie sie auch die Feuerwehr benutzt. Am Ende winken Preisgelder. Der Koordinator von EURATHLON, die University of the West of England, Bristol (UWE), das Fraunhofer FKIE und fünf weitere Projektpartner möchten mit dem Wettbewerb die europäische Forschung an kognitiven Robotern für den Katastrophenschutz voranbringen.

    Projektpartner von EURATHLON sind neben UWE und Fraunhofer FKIE die Universität Oulu, Finnland, die Heriot-Watt Universität, Schottland, die spanische Oceanic Platform of the Canary Islands (PLOCAN), das Centre for Maritime Research and Experimentation (CMRE) der NATO sowie das spanische Forschungszentrum für Luft- und Raumfahrt CATEC. Die EU fördert EURATHLON mit insgesamt 1,65 Millionen Euro.

    Ansprechpartner:

    Fraunhofer-Institut für Kommunikation, Informationsverarbeitung und Ergonomie FKIE
    Fraunhoferstraße 20 | 53343 Wachtberg | www.fkie.fraunhofer.de
    Kontakt: Frank E. Schneider | Telefon +49 228 9435-481 | frank.schneider@fkie.fraunhofer.de
    Presse: Bernhard Kleß | Telefon +49 228 9435-219 | bernhard.kless@fkie.fraunhofer.de
    Presse: Anne Williams | Telefon +49 228 7354-241 | anne.williams@fkie.fraunhofer.de


    Weitere Informationen:

    http://www.eurathlon2013.eu - Homepage der Veranstalter (detaillierte Informationen, Anmeldung)
    http://www.fkie.fraunhofer.de/de/veranstaltungen/2013/eurathlon.html - Kurzübersicht EURATHLON 2013


    Bilder

    Roboter können in Gefahrensituationen helfen (Symbolbild 1)
    Roboter können in Gefahrensituationen helfen (Symbolbild 1)
    Fraunhofer FKIE
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    Roboter können in Gefahrensituationen helfen (Symbolbild 2)
    Roboter können in Gefahrensituationen helfen (Symbolbild 2)
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    Anhang
    attachment icon EURATHLON 2013

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Elektrotechnik, Informationstechnik, Mathematik
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Kooperationen
    Deutsch


     

    Roboter können in Gefahrensituationen helfen (Symbolbild 1)


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