Strategien und Methoden einer aktivierenden Jugendsozialarbeit
In der aktuellen arbeitsmarktpolitischen Diskussion sind Fördern und Fordern zwei Seiten derselben Medaille: Dem Anspruch auf Förderleistungen wird eine Pflicht zu deren Inanspruchnahme gegenübergestellt, Nichtinanspruchnahme wird mit Sanktionen beantwortet. Das pädagogische Prinzip des Förderns und Forderns, das in diesem Buch entwickelt und für dessen Umsetzung Beispiele beschrieben werden, rückt dagegen die Persönlichkeitsentwicklung im Prozess der Arbeit ins Blickfeld und damit auch Möglichkeiten einer pädagogisch begründbaren, lernförderlichen Arbeitsgestaltung. Die gleichzeitig Lernenden und Arbeitenden sind in der aktivierenden Jugendsozialarbeit sowohl Adressaten als auch Akteure der Förderung. Gemeinsames pädagogisches Prinzip der dargestellten Ansätze und Umsetzungen ist es, Förderung - soweit irgend möglich - außerhalb pädagogischer Schonräume in realen Situationen und durch Anforderungen mit Ernstcharakter zu organisieren. Die Jugendlichen wurden gefördert, indem sie - entsprechend ihren individuellen Möglichkeiten - gefordert wurden.
Thomas Gericke , Tilly Lex, Günther Schaub,Maria Schreiber-Kittl, Haike Schröpfer (Hrsg.)
Jugendliche fördern und fordern
Strategien und Methoden einer aktivierenden Jugendsozialarbeit
Reihe Übergänge in Arbeit, Band 1
Verlag Deutsches Jugendinstitut 2002
356 S., Euro 14,90
ISBN: 3-87966-404-8
nur über den Buchhandel zu beziehen!
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Pädagogik / Bildung, Politik, Psychologie, Recht
überregional
Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
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