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28.08.2002 11:06

Flutgefahr beschäftigt Planer

Ole Lünnemann Referat Hochschulkommunikation
Universität Dortmund

    Die Gefahr von Hochwasser einschätzen - Erkenntnisse für vorbeugenden Schutz vor Überschwemmungen gewinnen: Damit beschäftigen sich Lehrende und Lernende der Fakultät Raumplanung an der Universität Dortmund seit langem. Wenige Wochen vor der Flutkatastrophe im Süden und Osten Deutschlands wurde beispielsweise ein Studienprojekt für den Flusslauf der Issel bei Borken erfolgreich abgeschlossen.

    Im Rahmen einer zweisemestrigen Prüfungsarbeit haben zwölf Studierende die 131-Seiten starke Druckvorlage für den Abschlussbericht eingereicht. Das Studienprojekt war beim Fachgebiet Raumordnung und Landesplanung der Fakultät intensiv betreut und beraten worden.

    Die Untersuchung trägt den Titel: "Vorbeugender planerischer Hochwasserschutz auf Grund neuer Herausforderungen am Beispiel Issel". Die bereits am 17. Juli in der Fakultät vorgestellten, diskutierten und positiv bewerteten Ergebnisse wurden unterdessen für die jetzige Veröffentlichung durch die Anregungen ergänzt.

    Gegenstand der Untersuchung ist der Lauf des Flusses Issel beiderseits der Grenze in der Bundesrepublik Deutschland und dem Königreich der Niederlande. Den Kern der Arbeit bildet sowohl die Darstellung der Entwicklung als auch das Aufzeigen von Hochwasserschutzmaßnahmen an einem hochwassergefährdeten Fließgewässer im Flachland.

    Der Bericht beginnt mit einer Einführung in die Projektarbeit der Studierenden, zeigt die Grundlagen der Hochwasserproblematik im Allgemeinen und an der Issel im Besonderen. Er geht auf die Interessenlagen der Flussanrainer ein und stellt ein Drei-Säulen-Konzept für den Hochwasserschutz vor.

    Dass das Thema eine solche Tagesaktualität erhalten würde, konnten im Juli 2002 weder die zwölf Studierenden noch die Betreuer und Berater - Prof. Dr.-Ing. Gerd Turowski, Dipl.-Ing. Helmut Loos und Hochschuldozent Dr.-Ing. habil. Stefan Greiving - ahnen.

    ____________________________________________________________
    Weitere Information und Anforderung von Besprechungsexemplaren (Eng begrenzte Stückzahl): Helmut Loos, Ruf 02 31 / 755-2377 und 0171 7 853338, Telefax: 02 31 / 7 55-48 56, E-Mail: Loos@rp.uni-dortmund


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Geowissenschaften, Gesellschaft, Informationstechnik, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie, Verkehr / Transport
    regional
    Forschungsergebnisse, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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