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28.08.2002 11:30

Wissenschaftssommer 2002 - eine vielfältige und lehrreiche Woche geht zu Ende

Hella Grenzebach Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Wissenschaft im Dialog

    Bremen, 28.08.2002 - Die äußerst erfolgreichen Veranstaltungen des Wissenschaftssommers 2002 sind heute größtenteils zu Ende gegangen. Die beteiligten Wissenschaftler waren begeistert von dem überwältigenden Interesse des Bremer Publikums und freuen sich auf eine Fortsetzung des Dialogs. Die ausgeprägte wissenschaftliche Infrastruktur der Hansestadt, vor allem das MARUM - Zentrum für Marine Umweltwissenschaften der Universität, ermöglichte den Erfolg des Bremer Wissenschaftssommers.

    Der Wissenschaftssommer in Bremen wurde am 22. August von Bundesministerin Edelgard Bulmahn eröffnet. Die anschließende Open Air Show Planet Erde der Künstlergruppe phase7 brachte die vier Elemente Feuer, Wasser, Erde und Luft in einer multimedialen Inszenierung auf die Bühne. Rund 3000 Zuschauer auf dem Domshof waren von dieser eindrucksvollen Choreografie aus Musik, Tanz, Video und Spezialeffekten fasziniert.

    Mit vielen Tausend Menschen hervorragend besucht war die Lange Nacht der Wissenschaften. Bis in die späte Nacht zeugte der Andrang in den Forschungsstätten vom großen Interesse der Menschen an Wissenschaft. Gebannt verfolgten sie die Erklärungen der Forscher.

    Aus aktuellem Anlaß wurde ein Hochwasserforum ins Programm aufgenommen. Viele Bürger nutzten das Forum, um sich über die Ursachen der Überschwemmungen zu informieren. Experten diskutierten mögliche zukünftige Strategien.

    Im Schülerparlament erarbeiteten 100 Schüler aus Bremen, Bremerhaven, Hamburg und Berlin in sieben Arbeitsgruppen Thesenpapiere zum Thema "Klimawandel". In der anschließenden, sehr engagierten parlamentarischen Debatte wurden diese Thesen diskutiert und darüber abgestimmt.

    In der Malwerkstatt mit der Künstlerin Janet Brooks Gerloff waren die acht Kinder, die den Malwettbewerb "Wasser - wie es Kinder sehen" gewonnen haben, am Montag und Dienstag sehr kreativ. Die Werke, die dort gemeinschaftlich geschaffen wurden, sind der Stadt Bremen als Erinnerung an den Wissenschaftssommer 2002 übergeben worden.

    Die Kinderausstellungen "Wunderwelt im Wassertropfen" und "Wat isŽn Wattwurm" im Gästehaus der Universität besuchten nicht nur Schulklassen. Der Besucheransturm auf die beiden Ausstellungen war beachtlich.

    Die Vortragsreihe "Der Kampf ums Wasser" bot an vier Abenden anregende und spannende Diskussionen. Auch die Reihe "Geisteswissenschaften im Dialog" zog sehr viele interessierte Bremer Bürger zu den Themen Bergbau, Klimawandel und Lernen ins Konsul-Hackfeld-Haus.

    Begeistert äußerten sich die Besucher der Ausstellung "Kunstwerk Erde" auf dem Bahnhofsplatz, die noch bis zum 1. September zu sehen ist. Ebenso fasziniert war das Publikum von der Ausstellung "Expedition Erde" in der unteren Rathaushalle, die bis 3. September geöffnet ist. In der Glocke sahen viele Bremer die Fotoausstellung "My favorites", die interaktive Umweltsimulation M3, den Planetensimulator und die Satellitenausstellung ebenso wie "Erdkleider" und "Lackfilme".


    Weitere Informationen:

    http://www.wissenschaftssommer-2002.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Geowissenschaften, Gesellschaft, Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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