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29.08.2002 09:38

Erstes Studiensemester für Duale

Dipl.-Ing. Kerstin Baldauf Presse- und Informationsstelle
Hochschule Wismar, University of Technology, Business and Design

    Im Sommer 2002 begannen 11 Teilnehmer mit dem erstmals am Fachbereich Maschinenbau/ Verfahrens- und Umwelttechnik angebotenen Dualen Studiengang Maschinenbau. Zwei Abschlüsse, Berufsabschluss und Diplom, in einem Studiengang, und damit Berufserfahrung schon während des Studiums, das ist es, was das Besondere an diesem neuen Studienangebot ausmacht.

    Im ersten Studienjahr hieß es ranklotzen, denn bevor es demnächst so richtig mit dem Studium direkt auf dem Hochschulcampus losgehen kann, mussten "die Dualen" die ersten beiden Semester im Paktikumsbetrieb in der beruflichen Ausbildung "ihren Mann" stehen. Während die Berufstheorie in der Berufsschule vermittelt wurde und für unsere Studenten nahezu erholsam war, musste praktisches Können im Betriebsalltag erworben werden. "Manchmal ist es ganz schön hart", berichtet Robert Malwig, der sein Praktikum in der Firma MAB Metall- und Anlagenbau GmbH in Schwerin absolviert, "da falle ich abends nur noch ins Bett. Ich muss ran, genau wie die anderen Kollegen, da gibt es schon mal Überstunden. Aber es macht auch Spaß!" Ihm ist bewusst, dass die Praxisabschnitte zeitlich begrenzt sind und die hier gemachten Erfahrungen im Studium nützlich sein werden. Auch die Chancen auf dem Arbeitsmarkt verbessern sich, denn neben dem Studienabschluss hat er einen Gesellen- oder Facharbeiterbrief und Praxiserfahrung aufzuweisen. Am Ende des Praktikumssemesters, nach 3,5 Jahren, werden die "dualen" Studenten ihre Gesellen- bzw. Abschlussprüfung vor den Kammern ablegen. Nach weiteren 1,5 Jahren haben sie ihr Diplom in der Tasche und sind sofort im Unternehmen einsetzbar. Während eine berufliche Ausbildung im Metallbereich 3 œ Jahre dauert, brauchen die dualen Studenten für diese doppelte Qualifizierung nur ein Jahr länger als für das normale Studium, die Gesamtausbildungszeit beträgt ganze fünf Jahre! Und es besteht die reelle Chance, am Ende der Ausbildung vom Praktikumsbetrieb übernommen zu werden. Denn einen Praktikumsplatz stellen die Firmen nur dann zur Verfügung, wenn in der Firma perspektivisch ein Ingenieur gebraucht wird.

    Prof. Hans-Rainer Klemkow und Frau Karin Klehr vom Fachbereich Maschinenbau/Verfahrens- und Umwelttechnik, begrüßten die Studenten kürzlich an der Hochschule Wismar. Mit dem kommenden Semester beginnt für die "Dualen" ein neuer Abschnitt, den sie voller Vorfreude erwarten. Gleichzeitig startet die nächste Truppe mit dem dualen Studiengang Maschinenbau und befindet sich bereits im Betriebspraktikum. Diesmal ist sogar eine Studentin dabei, die tapfer ihre Frau steht.

    Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte direkt an Frau Karin Klehr, Tel.: (03841) 753 698 bzw.
    E-Mail: k.klehr@mb.hs-wismar.de. Im Internet (www.hs-wismar.de/pressemedien.php3) wurde ein Foto mit Prof. Klemkow und den Studenten in der Laborhalle des Fachbereiches Maschinenbau/Verfahrens- und Umweltschutz bereitgestellt.


    Bilder

    Im Sommer 2002 begannen 11 Teilnehmer mit dem erstmals am Fachbereich Maschinenbau/ Verfahrens- und Umwelttechnik angebotenen Dualen Studiengang Maschinenbau. Zwei Abschlüsse, Berufsabschluss und Diplom, in einem Studiengang, und damit Berufserfahrun
    Im Sommer 2002 begannen 11 Teilnehmer mit dem erstmals am Fachbereich Maschinenbau/ Verfahrens- und ...

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Maschinenbau
    überregional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Im Sommer 2002 begannen 11 Teilnehmer mit dem erstmals am Fachbereich Maschinenbau/ Verfahrens- und Umwelttechnik angebotenen Dualen Studiengang Maschinenbau. Zwei Abschlüsse, Berufsabschluss und Diplom, in einem Studiengang, und damit Berufserfahrun


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