Mitarbeiter und Studierende der Universität Greifswald präsentieren vom 6. bis zum 10. März 2013 den Studiengang Tourismus und Regionalentwicklung auf der Tourismusmesse ITB in Berlin. Der Masterstudiengang ist zum Wintersemester 2012/2013 in Greifswald eingeführt worden. Mit dem neuen Angebot wird die inzwischen 50-jährige Tradition der Tourismusforschung und Lehre an der Universität Greifswald weitergeführt. Der Messeauftritt wurde von Studierenden des neuen Masters unter der Leitung von Professor Dr. Wilhelm Steingrube organisiert. Der Messestand der Universität Greifswald befindet sich in der Halle 5.1 „Training & Employment in Tourism“.
Die Vorbereitung des Messeauftritts war bereits praktisches Lernen. Im Rahmen der Veranstaltung „Projektmanagement“ haben acht Studierende die Messe vorbereitet. Aufgeteilt in verschiedene Gruppen hat das Team die Vorbereitung gemeistert. Schwerpunkte waren Projektleitung, Kommunikation, Finanzierung und Marketing. Während der koordinierten Zusammenarbeit und dann auch konkret während der ITB können die Studenten praktische Erfahrungen im Tourismusmarketing sammeln und Kontakte knüpfen, zum Beispiel zu potenziellen Arbeitgebern wie Reiseveranstaltern oder Tourismusverbänden, aber auch zu anderen Studierenden und Wissenschaftlern.
Rund 20 Studenten haben im Wintersemester 2012/2013 das Masterstudium begonnen. „Das ist ein sehr guter Start!“, so Professor Dr. Wilhelm Steingrube, Leiter des Masterstudiengangs Tourismus und Regionalentwicklung. Er erhofft sich durch den Messeauftritt, den Bekanntheitsgrad des Studiengangs deutlich zu erhöhen.
„Für Mecklenburg-Vorpommern als eine der führenden Tourismusdestinationen Deutschlands ist es sehr wichtig, Tourismusführungskräfte auf akademischem Niveau auszubilden. Da das Bundesland durch ländliche Räume geprägt ist und Tourismus einen entscheidenden Wirtschaftszweig darstellt, sollte Tourismus auch bei der Regionalentwicklung stärker beachtet werden. Auf genau diese Abhängigkeiten wird im Masterprogramm eingegangen. „Ein Plus unseres Studienganges ist, dass sich die Studierenden neben den Schwerpunkten Tourismus und regionale Geographie entsprechend ihrer eigenen Interessen spezialisieren können, beispielsweise in Slawistik, Marketing, Recht, Wirtschaft oder Computerkartographie“, erklärt Professor Steingrube.
Tourismus-Studiengänge sind vor allem an Fachhochschulen sehr gefragt. Dort geht es meist um Studiengänge mit einem Abschluss auf Bachelor-Niveau. Hier bietet die Universität Greifswald den Vorteil, zu einem der wenigen Masterabschlüsse in diesem Fachgebiet zu kommen. Ein weiterer Vorteil liegt in der Kombination von Tourismus und Regionalentwicklung. Die Greifswalder Geographen fokussieren sich auf Orte und Regionen (touristische Destinationen) und können sich damit deutlich von anderen stärker betriebswirtschaftlich orientierten Ausbildungsprogrammen absetzen.
Der Messestand der Universität Greifswald befindet sich in der Halle 5.1 „Training & Employment in Tourism“. Neben der Präsentation der Universität Greifswald werden die Studierenden und Mitarbeiter auch an den Tagungen und Kongressen teilnehmen, die Teil der Messe sind.
Die Internationale Tourismus-Börse Berlin, kurz ITB, wurde erstmals 1966 mit nur neun Ausstellern aus fünf teilnehmenden Ländern und 250 Fachbesuchern geöffnet. Diese Zahlen werden heute bei Weitem übertroffen: Laut ITB sind im vergangenen Jahr mehr als 11.000 Aussteller und über 170.000 Besucher gezählt worden. Seit 2004 gibt es parallel zur Messe den ITB Kongress mit Themenschwerpunkten wie Mobilität, Marketing und Megatrends des Tourismus in der Zukunft.
Weitere Informationen
Masterstudiengang Tourismus und Regionalentwicklung http://www.mnf.uni-greifswald.de/institute/geo/studium/geographie/touregmaster.html
Institut für Geographie und Geologie der Universität Greifswald http://www.mnf.uni-greifswald.de/institute/geo.html
Masterstudiengang auf Facebook http://www.facebook.com/pages/Tourismus-Studium-in-Greifswald/195909373869330
Das Foto kann für redaktionelle Zwecke im Zusammenhang mit der Pressemitteilung kostenlos heruntergeladen und genutzt werden. Dabei ist der Name des Bildautors zu nennen.
Download http://www.uni-greifswald.de/informieren/pressestelle/download-presseinformationen/pressefotos-2013/pressefotos-februar-2013.html
Ansprechpartner an der Universität Greifswald
Dr. Ralf Scheibe
Institut für Geographie und Geologie
Makarenkostraße 22, 17487 Greifswald
Telefon 03834 86-4539
ralf.scheibe@uni-greifswald.de
Greifswalder Masterstudentinnen für Tourismus und Regionalentwicklung Christin Gessner (li.) und Sop ...
Foto: Friederike Illers, Universität Greifswald
None
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler
Geowissenschaften
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
Deutsch
Greifswalder Masterstudentinnen für Tourismus und Regionalentwicklung Christin Gessner (li.) und Sop ...
Foto: Friederike Illers, Universität Greifswald
None
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).