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30.08.2002 11:36

Bundesamt für Naturschutz: Internetstörche fliegen wieder nach Süden

Franz August Emde Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Bundesamt für Naturschutz

    www:storchenzug.de

    Internetstörche fliegen wieder nach Süden:
    Wie die Alten so die Jungen?
    · Wohin werden Christina und Johann fliegen?

    Bonn, 30. August 2002: Von den sechs Fernsehstörchen kamen Jonas, Prinzesschen, Felix und Annamaria wohlbehalten im Frühjahr von ihrer langen Reise aus dem Süden nach Deutschland zurück. Nur Sophia und Valinka schafften leider die beschwerliche Reise nicht, die durch viele Gefahren gespickt ist. Mehr als vier Millionen Fernsehzuschauer und Internetbesucher verfolgten die spannende Reise der Weißstörche. Prinzesschen und Jonas waren die Stars beim Storchenzugprojekt im Frühjahr. Nach spektakulärer Trennung, Streit, Kampf und Versöhnung bekamen die beiden vier Junge. Zwei von ihnen, Christina und Johann, tragen nun auch einen Satellitensender und können im Internet beobachtet werden. Wissenschaftlich stellt sich die Frage, welche Route die beiden Storchenkinder nehmen werden. Denn "Storchenmama Prinzesschen" ist Ostzieherin, d.h. sie fliegt über Südost-Europa und den nahen Osten nach Afrika. Während "Storchenpapa Jonas" im letzten Herbst über Westeuropa in den Süden geflogen ist.
    Pünktlich zur großen Umweltkonferenz in Johannesburg/Südafrika machen sich die deutschen Adebars nun auf den Weg nach Süden. "Sie tragen symbolisch die Botschaft zum Erhalt der biologischen Vielfalt an die Teilnehmer der Konferenz", sagte der Präsident des Bundesamtes für Naturschutz, Prof. Dr. Hartmut Vogtmann, anlässlich des beginnenden Herbstzuges.

    Nach den aktuellen Daten sind Johann und Christina mit ihrer Mutter auf der Ostroute unterwegs und das erste Rätsel ist gelöst. Christina und Prinzesschen sind nun in Polen und Sohn Johann überfliegt Südrumänien. Annamaria befindet sich schon an der Syrischen Grenze.

    Hinweis: Der Herbstzug der Störche kann im Internet auf der Homepage des Projekts www.storchenzug.de, oder den www.naturdetektive.de verfolgt werden. So lange die Sender Signale geben, werden das Bundesamt für Naturschutz in Zusammenarbeit mit der Vogelwarte Radolfzell die Daten im Internet aufbereiten. Das Projekt ist anerkannter Beitrag zur Aktion "www.biologischeVielfalt.de - Leben braucht Vielfalt "und zur internationalen Vertragsstaatenkonferenz zum Schutz wandernder Tierarten (CMS) im September (18.-24.09.2002) in Bonn.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Forschungsergebnisse, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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