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02.09.2002 13:58

Ingenieure für die Herausforderungen der Zukunft rüsten

Ramona Ehret Stabsstelle Kommunikation, Events und Alumni
Technische Universität Berlin

    Internationale Konferenz an der TU Berlin diskutiert über Qualitätsstandards und Innovationen der Ausbildung / Vorankündigung

    Internationalisierung, innovative Studiengänge mit Bachelor- oder Master-Abschluss, Vorbereitung auf Tätigkeiten im Ausland oder zumindest auf internet-gestützte weltweite Kooperationen sind einige der aktuellen Forderungen für die Ingenieurausbildung. Erhebliche Veränderungen sind nötig oder schon auf den Weg gebracht. Der internationale Wettbewerb und das Werben um Studierende verstärkt sich. Doch noch ist die Anerkennung von Studiengängen und Abschlüssen aus anderen Ländern keine Selbstverständlichkeit, weder in Deutschland noch in anderen europäischen Ländern oder den USA. Ein Hemmnis angesichts der Globalisierung des Dienstleistungsmarktes. In den Ingenieurwissenschaften soll das in Zukunft anders werden.

    Einen Anstoß zu verstärkter Kooperation wollen rund 250 Fachexperten und Vertreter namhafter amerikanischer und europäischer Universitäten sowie der Industrie auf der Konferenz "Global Changes in Engineering Education" liefern. Die Konferenz wird vom 2. bis zum 4. Oktober 2002 von der Technische Universität Berlin in Kooperation mit der Amerikanischen Gesellschaft für Ingenieurausbildung (ASEE) und der Europäischen Gesellschaft für Ingenieurausbildung (SEFI) in Berlin veranstaltet. Veranstaltungsorte werden die TU Berlin und das Hilton-Hotel Berlin sein.

    Im Rahmen der Konferenz treffen sich auch erstmals Akkreditierungsagenturen von Ingenieurstudiengängen aus den USA, Kanada, Japan und verschiedenen europäischen Ländern. Sie wollen unter anderem die unterschiedlichen Qualitätsstandards und die Möglichkeiten einer weltweiten gegenseitigen Anerkennung akkreditierter Programme diskutieren.

    Auf der internationalen Konferenz wird es aber nicht nur um die Akkreditierung und weltweite Anerkennung von Ingenieurstudiengängen und -abschlüssen gehen. Durch verschiedene Projekte illustriert und diskutiert werden soll auch, wie sich Studierende und junge Absolventen der Ingenieurwissenschaften besser für unternehmerische Tätigkeiten qualifizieren können. Wie unternehmerisches Denken und Handeln gefördert und Absolventen an die Gründung von Unternehmen herangeführt werden können, zeigen Firmen wie Microsoft und TELES, Universitäten wie Stanford und Georgia Tech aus den USA sowie neuere Initiativen aus Europa.

    Ebenfalls eine wichtige Rolle in der zukünftigen Ingenieurausbildung spielen die neuen Medien. Eine Vielzahl von computer- und webgestützten Lehrangebotskonzepten sollen dies veranschaulichen. Die englische Open University, die ETH Zürich World und amerikanische Beispiele werden zeigen, was virtuelle Universitäten für Erstausbildung und Weiterbildung von Ingenieuren beitragen können und wie E-Learning in traditionellen Universitäten genutzt werden kann.

    Wir möchten Sie schon jetzt auf diese Konferenz hinweisen. Das Expertenkolloquium wird am 2. und 3. Oktober im Hilton-Hotel Berlin stattfinden. Die Ergebnisse werden am 4. Oktober in der TU Berlin vorgestellt. Eine abschließende Plenarveranstaltung wird die Möglichkeiten der weiteren Internationalisierung der Ingenieurausbildung behandeln. Besonders aufmerksam machen möchten wir Sie auf die Posterausstellung und Multimedia-Präsentationen, bei der sich mehr als 100 Hochschulen mit innovativen Projekten im Lichthof des Hauptgebäudes der TU Berlin vorstellen werden.

    Ein detailliertes Programm können Sie unter http://www.asee.org/conferences/international abrufen.

    Interessierte Pressevertreter können an einzelnen Veranstaltungen der Konferenz zur Berichterstattung teilnehmen. Gerne vermitteln wir Ihnen Konferenzteilnehmer für Interviewanfragen. (Anmeldung: Presse- und Informationsreferat der TU Berlin, Ramona Ehret, Tel.: 030/314-22919, Fax: -23909, E-Mail: ehret@tu-berlin.de)

    Weitere Informationen seitens der Veranstalter erteilt Ihnen gern Günter Heitmann, Institut für Berufliche Bildung und Arbeitslehre der TU Berlin, Tel.: 030/314-24745, E-Mail: guenter.heitmann@tu-berlin.de.


    Weitere Informationen:

    http://www.tu-berlin.de/presse/pi/2002/pi191.htm


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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