idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
12.03.2013 10:12

Humangenetik – Grundlagenforschung und neue Entwicklungen in der Diagnostik

Wolfgang Müller M.A. AWMF Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften

    1000 Humangenetiker treffen sich in Dresden zur diesjährigen Fachtagung.

    Die gemeinsame Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Humangenetik, der Österreichischen Gesellschaft für Humangenetik und der Schweizerischen Gesellschaft für Medizinische Genetik findet in der Zeit vom 20. - 22. 3. 2013 im ICD, Dresden statt. Tagungspräsidentin ist Prof. Dr. Evelin Schröck, Institut für Klinische Genetik, TU Dresden. Es werden 1000 Teilnehmer erwartet.

    In Plenarvorträgen und Symposien werden international führende Wissenschaftler aus dem In- und Ausland über den genetischen Beitrag an angeborenen Fehlbildungen und multifaktoriellen Krankheiten referieren. Weitere wichtige Themen sind die Entstehung der genetischen Variabilität in der Evolution, die Bedeutung der Genetik bei der Verursachung von Krebs, in der Reproduktionsmedizin und in der Krankheitsprävention.

    Die Ergebnisse der Grundlagenforschung stehen in engem Zusammenhang mit der Entwicklung neuer Möglichkeiten der genetischen Diagnostik. Eine zunehmende praktische Bedeutung hat die vorhersagende Diagnostik erblicher Krankheiten bzw. Krankheitsdispositionen. Der Nutzen, aber auch die möglichen Probleme psychosozialer Art spielen auch auf dieser Tagung wieder eine große Rolle. In Fortbildungs-veranstaltungen und Workshops zur Qualitätssicherung werden insbesondere die praktischen Möglichkeiten der genetischen Diagnostik und Beratung debattiert.

    In seinem Festvortrag am Mittwoch, den 20.3.2013 ab 18:15 wird Prof. Johannes Krause, Urgeschichte und Naturwissenschaftliche Archäologie, Abt. Paläogenetik, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, das Genom des schwarzen Todes erläutern und danach fragen, was wir aus historischen Krankheitserregern lernen können.

    Der Festvortrag ist öffentlich, der Eintritt ist kostenlos.

    Kontakt:
    Dr. Christine Scholz
    Inselkammerstr. 4
    82008 München-Unterhaching
    Tel 089-5502 7855
    Fax 089-5502 7856
    organisation@gfhev.de

    Alle weiteren Informationen finden Sie unter: http://www.gfhev.de

    Die Deutsche Gesellschaft für Humangenetik (GfH) ist als wissenschaftliche Fachgesellschaft Mitglied der AWMF. Die GfH vertritt mehr als 1000 Mitglieder aus den Gebieten Humangenetik, Molekulare Medizin und Biomedizin. Sie fördert Wissenschaft und Forschung sowie die Ausbildung und Weiterbildung in der Humangenetik. Die GfH richtet wissenschaftliche Jahrestagungen aus und sorgt für die fortlaufende Aktualisierung von Leitlinien und Empfehlungen.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende
    Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).