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12.03.2013 10:32

Spitze in Physik, Chemie, Geographie und Sport

Claudia Hilbert Stabsstelle Kommunikation/Pressestelle
Friedrich-Schiller-Universität Jena

    Universität Jena erreicht erneut Spitzenplätze im neuen CHE-Hochschulranking

    Die Friedrich-Schiller-Universität Jena gehört in den mathematischen-naturwissenschaftlichen Fächern bundesweit zu den Spitzenuniversitäten. Das geht aus dem aktuellen Hochschulranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) hervor, das heute (12. März) veröffentlicht wird. Die Studie „Vielfältige Exzellenz 2012“ ist eine Sonderauswertung der Daten des bereits im Mai 2012 veröffentlichten CHE-Hochschulrankings 2012/13 für die Bereiche Naturwissenschaften, Medizin und Pflegewissenschaften sowie Mathematik, Informatik und Sport. Insgesamt 83 Universitäten und 107 Fachhochschulen sind in den Kriterien Forschung, Anwendungsbezug, Internationalität und Studierendenorientierung untersucht worden.

    Die Uni Jena ist in allen vier Kategorien in mindestens zwei Fächern in der Spitzengruppe vertreten. Gleichzeitig zeigen einige Fächer gleich in mehreren Kategorien herausragende Ergebnisse. „Bei allen Schwächen, die solche Rankings haben, freuen wir uns über das ausgezeichnete Abschneiden“, sagt Prof. Dr. Klaus Dicke. „Das Ergebnis bestätigt unseren Weg und spornt uns zugleich an, uns noch weiter zu verbessern“, so der Rektor der Friedrich-Schiller-Universität.

    Laut der aktuellen Erhebung gehört die Universität Jena in den Fächern Chemie, Physik, Geographie und Sportwissenschaft zu den forschungsstärksten Hochschulen in Deutschland. „Beim Vergleich mit den Hochschulen in den neuen Bundesländern erreicht die Uni Jena hier sogar den ersten Rang“, freut sich der Prorektor für Forschung, Prof. Dr. Thorsten Heinzel. Die Fächer Chemie und Physik sind zudem in der Kategorie Anwendungsbezug exzellent.

    Hinsichtlich der internationalen Ausrichtung schneidet die Friedrich-Schiller-Universität ebenfalls hervorragend ab: In zwei der untersuchten Fächer – Geographie und Physik – hat sie es in die Spitzengruppe geschafft. Damit steht Jena vor so mancher Exzellenz-Uni: Denn nur drei Hochschulen – die Unis Münster, Heidelberg sowie die Jacobs Universität Bremen – können in dieser Kategorie in mehr als zwei Fächern punkten. Im Fach Geographie zeigt sich eine besondere Stärke: Neben Münster gehört Jena zu den einzigen zwei deutschen Hochschulen, die in diesem Fachgebiet herausragende Ergebnisse erzielen konnten.

    In der Kategorie Studierendenorientierung zeichnet sich die Universität Jena vor allem in den Fächern Chemie und Sportwissenschaft positiv aus. Die Ergebnisse basieren hierbei ausschließlich auf Urteilen von Studierenden. Vor allem hinsichtlich der Studiensituation insgesamt, der Betreuung und der Studierbarkeit – also zum Beispiel die Transparenz des Prüfungssystems und die Vollständigkeit des Lehrangebotes gemäß der Studienordnung – bescheinigen die Studierenden der Uni Jena in den beiden Fächern sehr gute Noten. „Die glänzenden Ergebnisse sowohl in der Forschung als auch in der Lehre verdeutlichen die Vielfalt an Exzellenz und die Leistungsfähigkeit der Universität Jena“, sagt die Studiendezernentin Prof. Dr. Eva Schmitt-Rodermund. Das aktuelle Ranking bestätige erneut, dass die Friedrich-Schiller-Universität für Studierende und Studieninteressierte eine ausgezeichnete Wahl ist. Der Rektor Klaus Dicke fügt hinzu: „In den kommenden Monaten und Jahren wird es nun darum gehen, diese Leistungsfähigkeit zu erhalten und auszubauen.“

    Das vollständige CHE-Hochschulranking „Vielfältige Exzellenz 2012“ ist hier zu finden: http://www.che-ranking.de/downloads/CHE_AP164_Vielfaeltige_Exzellenz_2012.pdf


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-jena.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler
    Chemie, Geowissenschaften, Physik / Astronomie, Sportwissenschaft
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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