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13.03.2013 09:10

Ohne Grenze ... XXXII. Deutscher Kunsthistorikertag findet an Universität Greifswald statt

Jan Meßerschmidt Presse- und Informationsstelle
Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

    Rund 500 Gäste aus ganz Deutschland und dem europäischen Ausland werden zum XXXII. Deutschen Kunsthistorikertag in Greifswald erwartet. Der Kongress unter dem Titel „Ohne Grenzen“ findet vom 20. bis zum 24. März 2013 statt. Er wurde vom Verband Deutscher Kunsthistoriker und dem Bereich Kunstgeschichte des Caspar-David-Friedrich-Insituts der Ernst-Moritz-Arndt-Universität organisiert.

    Der Kunsthistorikertag ist die größte Zusammenkunft von Fachvertretern aus Museen, Universitäten, der Denkmalpflege, Forschungsinstituten sowie den freien Berufen in Deutschland. Unter anderem werden Vertreter der kunsthistorischen Auslandsinstitute, der beiden Max-Planck-Institute in Rom und Florenz sowie des Deutschen Forums für Kunstgeschichte in Paris erwartet.

    Greifswald blickt als Hansestadt und Geburtsort des Malers Caspar David Friedrich auf eine lange, ereignisreiche Kulturgeschichte zurück. Nicht zuletzt aufgrund ihrer Lage auf der europäischen Karte ist die Stadt daher der prädestinierte Ort, über thematische, geographische und methodische Grenzen des Faches Kunstgeschichte nachzudenken. Daher vereinen sich im Programm aktuelle Positionen zur Kunstvermittlung – etwa in Form der Kunstkritik als Bindeglied zwischen Öffentlichkeit und dem Betriebssystem Kunst – mit Betrachtungen über die Romantik als Laboratorium von Kunst und Wissenschaft sowie den Fragen nach der räumlichen Determinierung von Kunstobjekten, etwa in Stadtkirchen des Hanseraums. Mit dieser thematischen Vielfalt soll den breiten Forschungsinteressen der Disziplin Rechnung getragen werden. Ebenso soll mit einer Veranstaltung zum Kulturlandschaftsschutz und Windenergie eine Diskussion über die Vereinbarkeit der Erneuerbaren Energien und dem kulturell gestalteten Landschaftsbild angestoßen werden.

    Im Rahmen des Kongresses sind auch Exkursionen in die Region Mecklenburg-Vorpommern sowie in die benachbarten Regionen mit einer Vielzahl von Denkmälern geplant. So stehen Ziele wie Rügen, Stralsund, Wismar, Doberan sowie Szczecin/Stettin auf dem Programm.

    Weitere Informationen
    Tagungsprogramm http://www.kunsthistoriker.org/programm.html
    XXXII. Deutscher Kunsthistorikertag http://www.kunsthistorikertag.de/
    Caspar-David-Friedrich-Institut http://www.cdfi.de/
    Verband Deutscher Kunsthistoriker http://www.kunsthistoriker.org/

    Ansprechpartner an der Universität Greifswald
    Antje Kempe/Rainer Hoffmann
    Caspar-David-Friedrich-Institut
    Rubenowstraße 2b, 17487 Greifswald
    Telefon 03834 86-3250
    kempea@uni-greifswald.de
    rainer.hoffmann@uni-greifswald.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Kunst / Design
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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