Auch auf der "Polarstern", dem Forschungseisbrecher des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung (AWI), werden jetzt Spenden gesammelt für die Opfer der Flutkatastrophe.
Am 24. August beendete "Polarstern" den ersten Fahrtabschnitt ihrer diesjährigen Expedition in die Grönlandsee im Hafen des norwegischen Tromsø. Der nächste Abschnitt gilt geophysikalischen Experimenten und Untersuchungen der marinen Lebewesen, von Planktonorganismen bis hin zu Vögeln und Robben.
Die neue Besatzung, die für den zweiten Fahrtabschnitt an Bord kam, brachte Berichte aus den deutschen Katastrophengebieten mit. Schnell war die Idee geboren, auch an Bord des Schiffes, das derzeit 39 Besatzungsmitglieder und 35 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler beherbergt, Spenden für die Opfer zu sammeln. Neben einer direkten Sammlung unter den Mitreisenden bietet sich dafür die Bordbar "Zillertal" an. In den neun Wochen auf See werden hier Überschüsse erwirtschaftet, die traditionellerweise für einen guten Zweck verwendet werden, diesmal für die Opfer der Elbeflut.
"Wir möchten dazu beitragen, dass den Menschen in unserer Heimat beim Wiederaufbau nach der Flut geholfen werden kann", sagt Kapitän Uwe Pahl dazu. "Das ist uns ein Anliegen."
Am 15. Oktober läuft die "Polarstern" wieder in Bremerhaven ein. Dann wird das Geld, das bis dahin zusammen gekommen ist, gezählt und dem guten Zweck zugeführt.
Forschungsschiff "Polarstern"
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