Die Gesellschaft für Informatik zeichnet mit Günter Hotz einen Wissenschaftler aus, der die Informatik in Deutschland maßgeblich voran gebracht hat. Am 30. September wird Hotz in Dortmund zum Ehrenmitglied der Gesellschaft ernannt.
Günter Hotz, herausragender Wissenschaftler und Förderer der Informatik in Deutschland, Mitbegründer und erster Vorsitzender der Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) wird auf der Konferenz "Informatik 2002" in Dortmund zum Ehrenmitglied der Gesellschaft ernannt.
Die Gesellschaft für Informatik zeichnet Personen mit der Ehrenmitgliedschaft aus, die sich sowohl um die Informatik im Allgemeinen als auch um die GI im Besonderen verdient gemacht haben. Nach Konrad Zuse, Friedrich L. Bauer und Wilfried Brauer ist Günter Hotz das vierte Ehrenmitglied der GI.
Prof. Dr. Dr. h.c. Günter Hotz, geboren 1931, studierte Mathematik und Physik in Frankfurt und Göttingen und promovierte in Göttingen. Nach der Promotion arbeitete Günter Hotz drei Jahre in der Industrie und entschied sich dort für seinen Weg in die Informatik. Er habilitierte in Saarbrücken und lehrte in Tübingen und Saarbrücken. Günter Hotz ist Leibniz-Preisträger der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Träger der Konrad-Zuse-Medaille der Gesellschaft für Informatik sowie des Saarländischen Verdienstordens und Inhaber zahlreicher Doktortitel ehrenhalber.
Die feierliche Verleihung findet anlässlich eines Empfangs im Dortmunder Rathaus am Montag, dem 30. September 2002 um 19:30 Uhr statt. Die Laudatio wird GI-Präsident Prof. Heinrich C. Mayr halten.
Die Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) wurde 1969 in Bonn mit dem Ziel gegründet, die Informatik zu fördern. Sie verfolgt ausschließlich gemeinnützige Zwecke. Die Mitglieder der GI kommen aus Wissenschaft, Wirtschaft, Lehre und Forschung. Derzeit hat die GI rund 241.000 Mitglieder und ist damit die größte Vertretung von Informatikerinnen und Informatikern im deutschsprachigen Raum.
Bei Abdruck Belegexemplar erbeten. Vielen Dank!
Cornelia Winter, 0228-302147, winter@gi-ev.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Informationstechnik, Mathematik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Physik / Astronomie
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Personalia, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).