idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
26.03.2013 18:07

Mahnmal auf dem Campus Berlin-Buch mit Hakenkreuzen geschändet

Barbara Bachtler Pressestelle
Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) Berlin-Buch

    Unbekannte haben das Mahnmal auf dem Campus Berlin-Buch mit Hakenkreuzen geschändet. Sie besprühten die Figur des Kindes sowie die Stelen mit dem Nazisymbol in rot und schwarz sowie mit dem Wort „Lüge“ und der Zahl 88. Acht steht für den Buchstaben H. Neonazis benutzen die 88 als Synonym für „Heil Hitler“. Die Betreibergesellschaft des Campus hat die Polizei informiert, die die Ermittlungen aufgenommen hat.

    Das Mahnmal hatten das Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) Berlin-Buch, die Max-Planck-Gesellschaft (MPG) und die Deutsche Forschungsgemeinschaft im Jahre 2000 errichtet zur Erinnerung an die Opfer nationalsozialistischer Euthanasieverbrechen und ihren Missbrauch durch Medizin und Forschung. Auf dem Campus hatten von 1939 bis 1944 Wissenschaftler des damaligen Kaiser-Wilhelm-Instituts für Hirnforschung in Berlin-Buch Gehirne von Euthanasieopfern für Forschungszwecke benutzt.

    Kontakt:
    Barbara Bachtler
    Pressestelle
    Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) Berlin-Buch
    in der Helmholtz-Gemeinschaft
    Robert-Rössle-Straße 10
    13125 Berlin
    Tel.: +49 (0) 30 94 06 - 38 96
    Fax: +49 (0) 30 94 06 - 38 33
    e-mail: presse@mdc-berlin.de
    http://www.mdc-berlin.de/


    Bilder

    Geschändetes Mahnmal auf dem Campus Berlin-Buch
    Geschändetes Mahnmal auf dem Campus Berlin-Buch
    (Photo/Copyright: MDC)
    None


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    überregional
    Kooperationen
    Deutsch


     

    Geschändetes Mahnmal auf dem Campus Berlin-Buch


    Zum Download

    x

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).