Brandenburgs Wissenschaftsministerin Sabine Kunst hat Frau Prof. Dr.-Ing. Burghilde Wieneke-Toutaoui zur neuen Präsidentin der Fachhochschule Brandenburg ernannt. Damit ist Wieneke-Toutaoui die erste Frau an der Spitze der Fachhochschule Brandenburg.
Ministerin Kunst: „Mich freut es nicht nur, dass eine Frau in die Riege der Brandenburgischen Präsidenten aufrückt. Dass sie gleichzeitig auch noch erfolgreiche Ingenieurin sind, möge ein Vorbild sein für viele junge Frauen, die noch vor der Entscheidung stehen, ob oder was sie studieren sollen. Ich wünsche Ihnen eine allzeit glückliche Hand. Ich bin zuversichtlich, dass die Fachhochschule Brandenburg ihre erfolgreiche Entwicklung fortsetzen wird.“
Burghilde Wieneke-Toutaoui wurde im Dezember 2012 vom Senat der Fachhochschule Brandenburg zur neuen Präsidentin gewählt und wird ihren Dienst am 1. April beginnen. Es ist der vierte Amtswechsel für die Fachhochschule Brandenburg.
Die 54-Jährige gebürtige Dülmenerin hat Maschinenbau an der TU Berlin studiert. Nach Abschluss ihres Studiums war sie am Fraunhofer-Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik Berlin beschäftigt und promovierte dort zum Thema „Rechnergestütztes Planungssystem zur Auslegung von Fertigungsanlagen“. 1990 wurde sie als Professorin für Industrial Engineering an die Beuth Hochschule für Technik Berlin, eine der zehn größten Fachhochschulen Deutschlands, berufen, wo sie von 2003 bis 2011 Vizepräsidentin für Studium und Lehre war.
Frau Prof. Dr.-Ing. Burghilde Wieneke-Toutaoui ist Vorsitzende des Netzwerkes „Frauen im Ingenieurberuf“ im Verein Deutscher Ingenieure (VDI). Sie hat drei erwachsene Kinder und lebt in Berlin.
Fachhochschule Brandenburg
Die 1992 gegründete Fachhochschule Brandenburg (FHB) ist eine moderne Campushochschule mit Sitz in Brandenburg an der Havel und gehört aktuell zu den zwölf forschungsintensivsten Fachhochschulen Deutschlands. Das Lehrangebot der Hochschule erstreckt sich über die Fachbereiche Informatik und Medien, Technik sowie Wirtschaft – zunehmend auch im berufsbegleitenden Format. Die FHB fördert besonders die Möglichkeit eines Studiums ohne Abitur.
Die rund 3 000 Studierenden werden derzeit von 63 Professoren und Professorinnen betreut.
Alle Studiengänge werden mit den internationalen Abschlüssen Bachelor und Master angeboten.
Prof. Dr.-Ing. Burghilde Wieneke-Toutaoui und Brandenburgs Wissenschaftsministerin Sabine Kunst
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Deutsch
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