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13.09.2002 13:53

Studienangebot wird durch Kooperation mit BTU Cottbus vielfältiger

Stefan Parsch M. A. Pressestelle
Fachhochschule Brandenburg

    Aufbaustudiengang Technologie- und Innovationsmanagement dauert künftig vier Semester

    Vernetzung der ausgewiesenen Kompetenzen beider Hochschulen

    Das Studienangebot des Internationalen Aufbaustudiengangs "Technologie- und Innovationsmanagement" (TIM) wird durch die Kooperation mit der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus (BTU) noch vielfältiger. Die Fachhochschule Brandenburg (FHB) bietet TIM seit dem Wintersemester 1997/98 erfolgreich an und "... steht bisher in der deutschen Hochschullandschaft allein auf weiter Flur" (Zitat der Süddeutschen Zeitung vom 20./ 21.11.1999). Insbesondere auslän-dische Studierende aus allen Teilen der Welt nutzen das Angebot zur Weiterqualifizierung nach einem abgeschlossenen Studium.

    Die Zusammenarbeit mit der BTU Cottbus bringt einige Neuerungen mit sich. So dauert das Studium ab dem kommenden Wintersemester 2002/2003 vier Semester (24 Monate) statt bisher drei Semester. Die Lehrveranstaltungen der ersten beiden Semester werden an der FH Brandenburg gehalten. Die Inhaltsvermittlung konzentriert sich auf die Grundlagenkenntnisse der Betriebswirtschaftslehre sowie des Technologie- und Innovationsmanagements. Hinzu kommt die Vermittlung von berufsrelevanten Zusatzqualifikationen wie Sprachkenntnissen und sozialen Kompetenzen. Im dritten Semester finden die Lehrveranstaltungen an der BTU in Cottbus statt. Dort bietet das Studium die Vermittlung von Engineering Managementkenntnissen und eine Bandbreite an technischen Vertiefungsfächern. Im letzten Semester können die Studenten bei ihrer Masterarbeit sich wahlweise für einen Betreuer der FHB oder der BTU entscheiden. Das internationale Aufbaustudium wird wie bisher mit dem "Master of Science in Innovation Management" abgeschlossen.

    Die BTU Cottbus hat sich in den letzten Jahren zu einem Zentrum für Forschungsaktivitäten im technischen Bereich entwickelt, u.a. im Bereich der Informations- und Telekommunikationstechnologie. Durch die Partnerschaft können die ausgewiesenen Kompetenzen beider Hochschulen ver-netzt werden - ein attraktives Angebot für die Studierenden.

    Der Studiengang TIM ist für diplomierte Naturwissenschaftler, Informatiker und Ingenieure aus dem In- und Ausland konzipiert. Innovationen bilden die Grundlage für den Erfolg von Unternehmen auf nationalen und internationalen Märkten. Um auf den Märkten bestehen zu können, müssen in immer kürzeren Zeitabständen neue Produkte entwickelt und platziert werden. Dabei ist eine enge Zusammenarbeit zwischen der Forschung und Entwicklung einerseits und dem Marketing andererseits notwendig. Gerade aber an der Schnittstelle zwischen Technik und Wirtschaft gibt es in fast allen Unternehmen erhebliche Probleme, da die "Techniker" und "Kaufleute" sich nur unzureichend verstehen. Diese Schnittstellendefizite sollen durch das Studium des Technologie- und Innovationsmanagements abgebaut werden. Hier liegt der Einsatzschwerpunkt für den "Technologie- und Innovationsmanager".


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Wirtschaft
    regional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

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