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16.09.2002 10:00

Science + Fiction: zwischen Nanowelt und globaler Kultur

Dr. Christian Jung Stabsreferat Kommunikation
VolkswagenStiftung

    Eine Ausstellung der VolkswagenStiftung und des Sprengel Museums Hannover vom 15. Dezember 2002 bis 9. März 2003 in Hannover

    Pressegespräch/Pressevorbesichtigung am 13. Dezember 2002, 11 Uhr - Vorveranstaltung im Sprengel Museum am 1. November 2002 um 19 Uhr als Beitrag zum zweiten hannoverschen Fest der Wissenschaften

    VolkswagenStiftung und Sprengel Museum Hannover haben Künstler und Wissenschaftler eingeladen, zu Brennpunkten der gegenwärtigen Forschung gemeinsam zu arbeiten. Entstanden ist die Ausstellung science + fiction - zwischen Nanowelt und globaler Kultur: ein völlig neues Format, das die Grenzen der konventionellen Wissenschaftsvermittlung hinter sich lässt und die kulturellen und gesellschaftlichen Voraussetzungen unseres Wissens ebenso in den Blickpunkt rückt wie die wissenschaftliche Basis unserer Lebenswelt - eine moderne Wunderkammer im Zeitalter der Globalisierung. Dabei ist es die Gratwanderung zwischen Wissenschaftsvermittlung, Kunst und der Reflexion unterschiedlicher Wissensformen, die die Ausstellung science + fiction bewusst sucht.
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    Kontakt Sprengel Museum Hannover, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Michael Quasthoff, Tel.: 0511/168 - 43924, E-Mail: michael.quasthoff.453@hannover-stadt.de
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    Eingeladen zur Zusammenarbeit mit den - vielfach von der VolkswagenStiftung geförderten - Wissenschaftlern wurden die Münchener Künstlergruppe M+M, der Ars-Viva-Preisträger Christoph Keller, der niederländische Künstler Joep van Lieshout, das Künstlerduo Christa Sommerer und Laurent Mignonneau und die Berliner Künstler Dellbrügge & de Moll. In großen Pavillons haben sie die Themen Wissenschaft und Lebenswelt, Hirnforschung, Nanotechnologie, Globalisierung und "Fremdes" und "Eigenes" sowie Zukunft der Wissensgesellschaft bearbeitet. Wie sehen die Künstler den gegenwärtigen Stand des Wissens und den Fortschritt in den Wissenschaften?
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    Gesamtprojektleitung: Stefan Iglhaut/Thomas Spring; Ausstellungsgestaltung: gewerk, Berlin; Kontakt: Anna Echterhölter, Tel.: 0511/8381-216, E-Mail: ausstellung@volkswagenstiftung.de
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    Die Künstlerarbeiten werden flankiert von einer Installation der Berliner Ausstellungsagentur gewerk, die - als Rahmengeflecht - wissenschaftliche und künstlerische Bilder kombiniert und den Besucher durch die Themen führt. Die Assoziationswelten der Künstler werden dabei durch wissenschaftlichen O-Ton, Fundstücke aus Laboren und historische Reminiszenzen ergänzt. Zusätzlich werden Arbeiten von Ingo Günther, Peter Kogler, Max Bill, Ken Lum und weiteren Künstlern präsentiert.

    Bitte beachten Sie die Hinweise für Redaktionen am Ende dieser Pressemitteilung; weitere Informationen über Ausstellung, Veranstalter, Künstler und deren Arbeiten sowie Bilder zum Abdruck bieten wir Ihnen auf einer CD an.

    Pressegespräch und Pressevorbesichtigung
    Wir möchten interessierte Journalistinnen und Journalisten schon jetzt auf den Termin für ein Pressegespräch mit anschließender Pressevorbesichtigung hinweisen; es findet statt am Freitag, dem 13. Dezember 2002, 11.00 Uhr, im Sprengel Museum Hannover, Kurt Schwitters Platz, 30169 Hannover.

    Eröffnung und Laufzeit der Ausstellung
    Die Ausstellung wird eröffnet am Sonntag, dem 15. Dezember 2002, im Sprengel Museum und dort bis zum 9. März 2003 gezeigt. Sie ist geöffnet dienstags von 10 bis 20 Uhr und Mittwoch bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr. Vom 12. April 2003 bis zum 15. Juni 2003 wird sie im Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe zu sehen sein. Die Ausstellung wandert von dort in den Jahren 2003 und 2004 über Berlin und Dresden nach München; weitere Ausstellungsorte sind geplant.

    Veranstaltungen
    Die Ausstellung wird von einer Veranstaltungsreihe begleitet. Diese startet bereits - anlässlich des hannoverschen "Fests der Wissenschaften" - am
    1. November 2002 um 19 Uhr im Sprengel Museum mit einem hochkarätig besetzten Podium. Thema: Meadows und die Folgen - zur politischen Geschichte von wissenschaftlichem Wissen am Beispiel der "Grenzen des Wachstums". Mit der Förderung der Studie des Club of Rome zu den Grenzen des Wachstums hat die VolkswagenStiftung bereits vor 30 Jahren ihr Engagement zur Lösung wichtiger Zukunftsfragen unter Beweis gestellt.
    Zugesagt haben ihre Teilnahme an der Diskussionsrunde der Hamburger Klimaforscher Professor Dr. Klaus Hasselmann, die als Wissenschaftsforscherin international bekannte Professorin Dr. Helga Nowotny, angefragt ist Bundesumweltminister Jürgen Trittin. Das Podium moderiert Dr. Wilhelm Krull, Generalsekretär der VolkswagenStiftung. Weiterhin sind geplant für:

    Dienstag, den 14. Januar 2003, 19 Uhr:
    Die Enterprise-Generation. Wie sich Wissenschaft und Science-Fiction gegenseitig prägen.
    Teilnehmer: Prof. Dr. Weingart, Prof. Dr. von Braun, Karlheinz Steinmüller, Moderation: Prof. Dr. Ulrich Krempel

    Dienstag, den 18. Februar 2003, 19 Uhr:
    Was dürfen Wissenschaft und Kunst? Über den Verantwortungsdiskurs in unserer Gesellschaft.
    Teilnehmer: Prof. Dr. Gunther von Hagen, Prof. Dr. Oskar Negt, Dr. Martin Roth, Christoph Schlingensief, Moderation: Prof. Dr. Ulrich Krempel
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    BILDER UND MATERIAL FÜR JOURNALISTEN: Inhalt Presse CD (CD liegt in ca. einer Woche vor)
    - Zeichnung zur Ausstellung (siehe auch Flyer zur Ausstellung)
    - Skizzen und Details zu den Künstlerarbeiten
    - Biografien der Künstler
    - Bilder der ausgestellten Objekte
    - dieser Pressetext
    - Kurzdarstellung der VolkswagenStiftung

    - Die VolkswagenStiftung hält zusätzlich einen Imagefilm für Sie bereit (VHS)

    Audiovisuelles Material (ca. zwei Wochen vorher):
    - Videoinstallationen von M+M
    - Videoinstallation Christoph Keller: historische Ethnographie
    - 15 Interviews mit Künstlern und Wissenschaftlern
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    Hintergrund: zur Ausstellung erscheint eine Begleitpublikation mit Beiträgen von Ulrich Beck, Homi Bhabha, Christina von Braun, Horst Bredekamp, Lorraine Daston, Andreas Engel, Lydia Haustein, Roslynn D. Haynes, Stefan Iglhaut, Eva Kimminich, Jörg Kotthaus, Ulrich Krempel, Wilhelm Krull, Stanislaw Lem, Helga Nowotny, Martin Roth, Florian Rötzer, Wolf Singer, Thomas Spring, Barbara Maria Stafford, Rudolf Stichweh, Peter Weingart und Peter Weibel.

    Sie können die Beiträge jederzeit anfordern bei: Anna Echterhölter, Ausstellungsbüro science + fiction, Projektkoordination, c/o VolkswagenStiftung, Kastanienallee 35, 30519 Hannover, Tel.: 0511/8381-216, Fax: 0511/8381-344, E-Mail: ausstellung @volkswagenstiftung.de
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    Kontakt Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der VolkswagenStiftung: Dr. Christian Jung, Tel.: 0511/8381-380, E-Mail: jung@volkswagenstiftung.de


    Weitere Informationen:

    http://www.volkswagenstiftung.de/presse-news/presse02/16092002.htm


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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