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16.09.2002 15:27

Deutsches Jugendinstitut und Uni Dortmund kooperieren in der Kinder-, Jugend-, Geschlechter- und Fam

Ole Lünnemann Referat Hochschulkommunikation
Universität Dortmund

Ziel des Verbundes ist es, gemeinsame Forschungsvorhaben zu initiieren und durchzuführen. Im Blickpunkt stehen dabei Kinder und Kinderbetreuung, Jugend und Jugendhilfe, Familie und Familienpolitik sowie Geschlechterforschung und Frauenpolitik. Anfang September 2002 wurden die Kooperations- und Förderverträge für den Regionalen Forschungsverbund des Deutsches Jugendinstitut e.V. (DJI) und der Universität Dortmund unterzeichnet. Finanziell fördernde Partner sind der Bund und das Land Nordrhein-Westfalen.

Die ersten beiden Projekte werden sich mit den Qualifikationsanforderungen des Personals in der Kinder- und Jugendhilfe sowie der fachwissenschaftlichen Analyse zur Situation von Kindern, Jugendlichen und ihren Familien beschäftigen. Für das Land NRW werden Projekte zur Jugendarbeit, zum ehrenamtlichen Engagement und zum Berichtswesen in der Jugendarbeit eingeleitet. Eine wesentliche Basis der Kooperation ist die bereits erfolgreich agierende Arbeitsstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik.

Neben der gemeinsamen Forschungstätigkeit werden den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Münchner Instituts Qualifikationsmöglichkeiten sowie konkrete Chancen eröffnet, Lehraufträge an der Universität Dortmund zu übernehmen. Studierenden der Universität Dortmund werden direkte Zugänge zur Forschung des DJI angeboten.

Rauschenbach verbindet Potenziale

Beide Forschungseinrichtungen werden ihr Know-how und ihre Ressourcen in die künftigen Forschungsprojekte einbringen. Das 1963 gegründete Deutsche Jugendinstitut e.V. ist mit über 125 wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Bereich der Forschung über Kinder, Jugendliche, Frauen und Familien das größte außeruniversitäre Forschungsinstitut in der Bundesrepublik.

Der neue Direktor des Deutschen Jugendinstituts, Prof. Dr. Thomas Rauschenbach, war bis Ende Juli 2002 Professor im Fachbereich Erziehungswissenschaften und Soziologie der Universität Dortmund. Die Gründung des Forschungsverbunds geht auf seine Initiative zurück.

Die Universität Dortmund rechnet mit jährlichen finanziellen Zuschüssen des Bundes und des Landes für den Forschungsverbund.

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Weitere Informationen:
Matthias Schilling, Universität Dortmund , FB 12 ,
Arbeitsstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik,
Ruf: 0231 7555556 oder -5557
E-Mail: mschilling@fb12.uni-dortmund.de
Barbara Keddi, Öffentlichkeitsarbeit DJI,
Ruf 089 62306-281,
E-Mail: keddi@dji.de


Bilder

Ergänzung vom 16.09.2002

Versehentlich wurde eine zu lange Überschrift eingegeben. Wir schlagen vor: "Jugendinstitut und Uni Dortmund kooperieren in der Kinder-, Jugend- und Familienforschung".


Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin, Pädagogik / Bildung
überregional
Forschungsprojekte, Studium und Lehre
Deutsch


 

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