Einladung zum Pressetermin am Donnerstag (18.04.), 14 Uhr im Phyletischen Museum in Jena
In Bangladesch leben circa 160 Millionen Menschen auf einer Fläche, die etwa doppelt so groß ist wie Bayern. Aufgrund des hohen Bevölkerungsdrucks nehmen Natur- und Umweltzerstörung immer stärkere Ausmaße an. „Für den Schutz der sensiblen Ökosysteme ist ein fundiertes biologisches Wissen essenziell, doch in Bangladesch gibt es kein einziges Naturkundemuseum und keinen ausgebildeten Präparator, so dass die wenigen Sammlungsobjekte faktisch nicht auswertbar sind“, berichtet Prof. Dr. Martin S. Fischer, Direktor des Instituts für Spezielle Zoologie und Evolutionsbiologie mit Phyletischem Museum der Friedrich-Schiller-Universität Jena.
Die Universität Jena und das Naturkundemuseum Erfurt starten nun das Projekt „Qualitätsnetz Biodiversität“, das drei bangladeschischen Biologen der Universität Rajshahi eine fachlich fundierte Ausbildung zum „wissenschaftlich-zoologischen Präparator“ ermöglicht. Gefördert wird dieses einmalige Ausbildungsprojekt vom Deutschen Akademischen Austauschdienst.
Zum Projektstart möchten die Beteiligten die Medien im Rahmen eines Pressetermins über den Inhalt und die Ziele der internationalen Kooperation informieren. Dieser findet statt am
Donnerstag, dem 18. April 2013
um 14.00 Uhr
im Büro von Prof. Dr. Martin S. Fischer (Erbertstraße 1, 07743 Jena).
Ein Fototermin in der Präparationswerkstatt des Phyletischen Museums ist möglich.
Teilnehmen werden Prof. Dr. Martin S. Fischer von der Universität Jena, Marco Fischer vom Naturkundemuseum Erfurt sowie die drei Biologen aus Bangladesch.
Zu diesem Pressegespräch laden wir Journalistinnen und Journalisten herzlich ein – und würden uns über Ihre Anwesenheit sehr freuen.
Bitte melden Sie sich an unter Telefon 03641 / 931030 oder per E-Mail an: presse[at]uni-jena.de.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
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Deutsch
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