Susanne Beck, Christoph Busch, Felix Hartmann und Markus Ogorek verstärken die Juristische Fakultät der EBS Universität für Wirtschaft und Recht
Pünktlich zum Start des Sommertrimesters am 1. April 2013 durften sich Lehrkörper und Studentenschaft der EBS Law School über vier neue Dozenten freuen, die das Lehrprogramm bereichern werden.
Mit Dr. Susanne Beck wurde die erste Juristin auf den neu geschaffenen Lehrstuhl für Strafrecht, Strafprozessrecht, Rechtsphilosophie und Strafrechtsvergleichung an der EBS Law School berufen. Ihr Studium der Rechtswissenschaften mit Schwerpunkt Europarecht/Völkerrecht absolvierte Beck an der Universität Würzburg. Im Anschluss durchlief sie von 2001 bis 2003 ihr juristisches Referendariat in Schweinfurt, Würzburg und Sydney, Australien. 2006 promovierte Susanne Beck an den Universitäten Würzburg und Tübingen und erhielt ihren Master of Law 2007 von der London School of Economics. Es folgten Stationen als Assistenzprofessorin für „Hong Kong Business Law“ am United International College, Zhuhai, China, und als wissenschaftliche Mitarbeiterin an einem Strafrechts-Lehrstuhl der Universität Würzburg. Zuletzt wirkte Dr. Susanne Beck als Lehrstuhlvertreterin für Strafrecht und Strafprozessrecht an der Universität Gießen. Darüber hinaus ist sie Co-Geschäftsführerin der Deutsch-Chinesischen Vereinigung der Strafrechtswissenschaftler und der Forschungsstelle Robotrecht der Universität Würzburg.
Den Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Handels- und Wirtschaftsrecht, Europäisches und Internationales Privatrecht übernahm Professor Dr. Christoph Busch. Busch studierte an der Westfälischen Wilhelms-Universität, Münster, und an der Université de Paris X, Nanterre. Das Studium schloss er 1999 mit dem Diplom „Maîtrise en Droit international et européen“ und 2002 mit dem Ersten Juristischen Staatsexamen ab. Anschließend absolvierte er sein Referendariat mit Stationen in Düsseldorf und New York. Im Jahr 2007 promovierte Christoph Busch zu einem wettbewerbsrechtlichen Thema bei Hans Schulte-Nölke an der Universität Bielefeld. Nach einem Forschungsaufenthalt an der Universität Turin war Busch ab 2008 am European Legal Studies Institute der Universität Osnabrück tätig. Dort habilitierte er sich 2012 mit einer rechtsvergleichenden Arbeit. Seine Forschungsschwerpunkte liegen u.a. in den Bereichen Europäisches und Internationales Wirtschaftsrecht, Internationales Privatrecht, E-Commerce und Dienstleistungsnormung. Als Sekretär der European Research Group on the Existing EC Private Law (Acquis Group) war Busch mehrfach als Gutachter zu Fragen des Europäischen Vertragsrechts für den Rechtsausschuss und den Binnenmarktausschuss des Europäischen Parlaments tätig.
Professor Dr. Felix Hartmann konnte als Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, deutsches und europäisches Arbeitsrecht und Rechtsvergleichung gewonnen werden. Hartmann studierte an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen und an der Université de Fribourg, Schweiz, und absolvierte sein juristisches Referendariat beim Oberlandesgericht Karlsruhe mit Stationen in Freiburg i. Br., Stuttgart und New York. Von 2001 an war Hartmann fünf Jahre lang als wissenschaftlicher Angestellter an der Albert-Ludwig-Universität Freiburg i. Br. tätig. Felix Hartmann promovierte 2007 zu einem schuldrechtlichen Thema bei Eduard Picker (Tübingen). Im selben Jahrschloss er sein Studium an der Harvard Law School in Cambridge, USA, mit einem Master of Laws ab. Von 2007 bis 2012 wirkte er als Akademischer Rat a. Z. an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, wo er sich 2012 unter Betreuung von Thomas Lobinger mit einer Arbeit zum Thema „Negative Tarifvertragsfreiheit im deutschen und europäischen Arbeitsrecht“ habilitierte. Zuletzt war Felix Hartmann von Mai 2012 an als Juniorprofessor an der Humboldt-Universität zu Berlin tätig. Die Forschungsschwerpunkte Professor Hartmanns liegen im Bürgerlichen Recht sowie im Arbeitsrecht und seinen europäischen und internationalen Bezügen.
Den Ruf für den Lehrstuhl für Staats- und Verwaltungsrecht, öffentliches und privates Wirtschaftsrecht erhielt Professor Dr. Markus Ogorek. Nach einem Studium an der Ruhr-Universität Bochum und der Paris-London-Universität Salzburg, Österreich, promovierte Markus Ogorek an der Universität zu Köln und schloss ein Studium an der University of California in Berkeley, USA, mit einem Master of Laws ab. 2003 war er als Visiting Scholar an der Duquesne Law School in Pittsburgh, USA, tätig, bevor er sein Referendariat beim Landgericht Köln absolvierte. Von 2007 bis 2011 war Markus Ogorek zunächst als Wissenschaftlicher Mitarbeiter, später als Rechtsanwalt bei der Sozietät Linklaters LLP in Düsseldorf tätig. Seit 2008 ist er Akademischer Rat a. Z. am Institut für Kirchenrecht und rheinische Kirchenrechtsgeschichte der Universität zu Köln, seit 2009 Vertrauensdozent der Friedrich-Ebert-Stiftung. Zudem hatte Markus Ogorek diverse Gastdozenturen am Deutsch-Chinesischen Institut für Rechtswissenschaften der Universitäten Göttingen und Nanjing, China, inne und ist seit 2009 Gastprofessor an dieser chinesischen Universität. Im Dezember 2012 habilitierte Markus Ogorek an der Universität zu Köln und übernahm zum Wintersemester eine Lehrstuhlvertretung an der Goethe-Universität Frankfurt am Main.
Über die EBS Universität für Wirtschaft und Recht
Die EBS Universität für Wirtschaft und Recht ist eine führende private Wirtschaftsuniversität in Deutschland mit Standorten in Wiesbaden und Oestrich-Winkel. Die Universität bildet Studenten in Bachelor- und Masterstudiengängen in Betriebswirtschaftslehre und für die Erste juristische Prüfung (Staatsexamen) in Jura aus. Aktuell zählt die EBS Universität über 1500 Studenten. In ihrer Forschung legt die Universität einen Schwerpunkt auf wirtschaftlichen Anwendungsbezug. Außerdem unterstützt die EBS Universität mit ihrem Weiterbildungsangebot Fach- und Führungskräfte aus der Wirtschaft.
Die EBS Universität gliedert sich in zwei Fakultäten, die EBS Business School und die EBS Law School. Die EBS Business School, ein Pionier der deutschen Business Schools, bildet seit 1971 künftige Führungspersönlichkeiten mit internationaler Perspektive aus und zählt zu den renommiertesten betriebswirtschaftlichen Fakultäten Deutschlands. Seit April 2012 ist die EBS Business School mit dem internationalen Gütesiegel EQUIS zertifiziert. Die EBS Law School ist die jüngste juristische Fakultät in Deutschland. Seit 2011 bietet die Law School der EBS Universität als einzige Universität in Deutschland ein vollwertiges, klassisches Jura-Studium mit dem Abschlussziel Staatsexamen und wirtschaftsrechtlichen Schwerpunktbereichen sowie einem integrierten Master in Business (MA) an.
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
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Recht
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