Chemiker haben kugelförmige Polymere entwickelt, die Medikamente durch den Körper transportieren und erst am Wirkort freisetzen. Welche Vorteile für die Medizin diese Polymersome gegenüber ihren natürlichen Vorbildern besitzen, erfahren Sie in den „Nachrichten aus der Chemie“.
Liposome, winzige Bläschen, die Transportfunktionen in einer Zelle übernehmen, sind die natürlichen Vorbilder der Polymersome. Die künstlich hergestellten Verbindungen sind aber chemisch und mechanisch stabiler. Zudem lassen sie sich in verschiedenen Größen und mit nützlichen Funktionen produzieren: Schaltbare Polymersome ändern auf äußere Einflüsse hin ihr Verhalten. Sie bilden so Drug-Delivery-Systeme und liefern Medikamente im Körper zur gewünschten Zeit an einer vorher bestimmten Stelle ab.
Wie Forscher Polymersome aufbauen, welche Voraussetzungen nötig sind, um sie in der Biomedizin einzusetzen und welche unterschiedlichen Formen von Polymersomen es gibt, erklären Jens Gaitzsch und seine Co-Autoren im Artikel „Responsive Polymersome“ in den „Nachrichten aus der Chemie“. Die PDF-Datei des Beitrags gibt es bei der Redaktion der „Nachrichten aus der Chemie“ unter nachrichten@gdch.de.
Nahezu 80 000 anspruchsvolle Chemiker und Chemikerinnen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Lehre informieren sich mit den „Nachrichten" über Entwicklungen in der Chemie, in angrenzenden Wissenschaften sowie über gesellschaftliche und wirtschaftliche Aspekte. Kennzeichen der Zeitschrift der Gesellschaft Deutscher Chemiker sind das breite Spektrum der Berichte, das einmalige Informationsangebot an Personalien, Veranstaltungs- und Fortbildungsterminen sowie der große Stellenmarkt.
http://www.nachrichtenausderchemie.de „Nachrichten aus der Chemie"
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler
Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Werkstoffwissenschaften
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
Deutsch
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