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19.04.2013 15:23

TU Berlin: Mathematik-Slam - Geometrie und Dynamik

Stefanie Terp Stabsstelle Presse, Öffentlichkeitsarbeit und Alumni
Technische Universität Berlin

    Der noch junge Sonderforschungsbereich (Sfb)/Transregio „Diskretisierung in Geometrie und Dynamik“ lädt zur Eröffnungsfeier am 24. April 2013 an die TU Berlin ein.

    Auf dem Programm steht ein Science Slam mit Nachwuchsmathematikerinnen und -mathematikern aus der TU Berlin und der TU München. Der beliebte Wettstreit soll auf unterhaltsame Weise die wissenschaftlichen Herausforderungen des Sonderforschungsbereichs veranschaulichen: nämlich durch ausgeklügelte diskrete Modelle geometrische Formen und dynamische Prozesse darzustellen. Zwischen Berlin und München wird eine Live-Übertragung geschaltet.

    Journalistinnen und Journalisten sind herzlich zur Eröffnungsfeier und zum Science Slam eingeladen:

    Zeit: am Mittwoch, dem 24. April, ab 17.00 Uhr
    Ort: TU Berlin, Hauptgebäude, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin, Lichthof

    Ablauf:

    17.00 Uhr: Begrüßung und Eröffnung durch
    Prof. Dr.-Ing. Jörg Steinbach, Präsident der TU Berlin, und
    Prof. Dr. Alexander Bobenko, Sprecher des Sfb/Transregio „Diskretisierung in Geometrie und Dynamik“

    17.30 Uhr: Science Slam mit Nachwuchsmathematikerinnen und
    -mathematikern der TU Berlin und TU München

    Im Anschluss findet ein Empfang statt.

    Der Sonderforschungsbereich Transregio „Diskretisierung in Geometrie und Dynamik“ vernetzt Forscherinnen und Forscher in Berlin, München und Österreich und verbindet Geometrie mit dynamischen Systemen. Die TU Berlin und die TU München sowie assoziierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Deutschland und Österreich erhalten von der Deutschen Forschungsgemeinschaft bis 2016 rund 6 Millionen Euro für das gemeinsame Großprojekt; die Bewilligung erfolgte 2012. Sprecher ist Alexander Bobenko, Professor für Geometrie an der TU Berlin.

    Der Sonderforschungsbereich befasst sich mit Problemen der Diskretisierung von dynamischen Prozessen und geometrischen Strukturen. Die beiden einschlägigen Gebiete der Mathematik, die Theorie der dynamischen Systeme und die Differentialgeometrie, untersuchen glatte Objekte und kontinuierliche Prozesse, die durch Differentialgleichungen beschrieben werden können. Mit „Diskretisierung“ bezeichnet man Verfahren, diese Differentialgleichungen in Differenzengleichungen zu verwandeln. So können kontinuierliche Prozesse wie beispielsweise Satellitenbahnen und geometrische Strukturen wie gekrümmte Flächen im Raum mit Hilfe von Computern analysiert und berechnet werden. Ein Beispiel ist die Zerlegung eines geschwungenen Glasdachs in ebene Vierecke, aus denen das Dach auch tatsächlich gebaut werden kann. Ein anderes wichtiges Anwendungsgebiet ist die Computergrafik, die ebenfalls mit solchen polyedrischen Flächen arbeitet.

    Über den Sonderforschungsbereich/Transregio „Diskretisierung in Geometrie und Dynamik“:
    www.discretization.de
    www.tu-berlin.de/?id=119828

    Weitere Informationen erteilen Ihnen gern:
    Thomas Vogt, Sonderforschungsbereich/Transregio „Diskretisierung in Geometrie und Dynamik“, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Tel.: 030 / 838 75657, E-Mail: th.vogt@fu-berlin.de, und
    Dr. Susanne Rudolph-Flöter, TU Berlin, Sonderforschungsbe-reich/Transregio „Diskretisierung in Geometrie und Dynamik“, Tel.: 030 / 314-25782, E-Mail: rudolph@math.tu-berlin.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
    Mathematik
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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