16.06.98
Was Jugendlichen heilig ist!?
Freiburger Studie untersucht Einfluß von Kirchen, Sekten
und Okkultismus auf den Lebensentwurf von Jugendlichen - Arbeitsgruppe legt Präventionsordner für die Jugendarbeit vor
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
sehr geehrte Damen und Herren,
die aktuelle Jugendforschung zeigt, daß die traditionelle Religion für Jugendliche kaum noch eine Orientierungsrolle spielt. Stattdessen prägt die weltliche Orientierung die Lebensentwürfe der Jugendlichen und viele sehen in den problematischen Sinn- und Heilsangebote des Okkultismus, der Esoterik und der sogenannten Sekten ein probates Mittel gegen die "Entzauberung der Welt".
Diese Situation war für Dr. Heiner Barz und sein Team vom Lehrstuhl II Erziehungswissenschaft der Universität Freiburg Anlaß, die Wünsche und Sehnsüchte junger Menschen wie z.B. Liebe, Erlebnisorientierung, Glücksansprüche und Musik aufzugreifen, um von hier aus die Angebote und den Einfluß von Kirchen, Sekten und Okkultismus auf den Lebensentwurf von Jugendlichen zu thematisieren und in einer Loseblattsammlung Materialien für die konkrete Jugendarbeit zu entwickeln.
Der Autor der Studie möchte Ihnen zusammen mit dem Dekan der Philosophischen Fakultät I, Prof. Dr. Heribert Simons und Herrn Josef Mast, Geschäftsführer des Sozia Verlags Freiburg, in einer
Pressekonferenz
am Dienstag, den 23. Juni 1998, um 11.15 Uhr im Rektorat,
Fahnenbergplatz, Sitzungszimmer (5. OG)
den Präventionsordner vorstellen. Dazu lade ich Sie herzlich ein.
Mit freundlichen Grüßen
Rudolf-Werner Dreier
Leiter Kommunikation und Presse
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Pädagogik / Bildung, Philosophie / Ethik, Psychologie, Religion
überregional
Forschungsprojekte
Deutsch
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