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19.09.2002 14:55

Im Sprinter durch den amerikanischen Süden

Dr. Michael Schwarz Kommunikation und Marketing
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    Heidelberger Studierende zurzeit in Sprinter Vans von DaimlerChrysler im US-Süden unterwegs - Leitung: Prof. Junker, Curt-Engelhorn-Stiftungsprofessor für Amerikanische Geschichte

    DaimlerChrysler stellt Heidelberger Studierenden für eine 14-tägige Exkursion in den Süden der USA zwei Sprinter Vans zur Verfügung. Unter Leitung von Prof. Dr. Detlef Junker, Curt-Engelhorn-Stiftungsprofessor für Amerikanische Geschichte am Historischen Seminar der Universität Heidelberg, reist die 20-köpfige Exkursionsgruppe vom 18. September bis zum 3. Oktober 2002 insgesamt über 2500 Meilen durch den Süden der USA: von Atlanta über Nashville, Memphis, Oxford/Miss., Vicksburg, Natchez, New Orleans, Montgomery, Tuskegee, Savannah, Charleston, Columbia nach Athens und wieder zurück nach Atlanta.

    Dank der Flexibilität und des Komforts der 10-sitzigen Vans von DaimlerChrysler wird die Gruppe ein intensives Programm bewältigen können. Das wissenschaftliche Leitmotiv der Reise heißt: "The Mind of the South: Conflict, Commerce and Constructions Since 1861". Die Studierenden aus den Haupt- und Nebenfächer Geschichtswissenschaft, Politische Wissenschaft, Geographie, Anglistik, Amerikanistik, Philosophie und Volkswirtschaft haben sich in zwei Seminaren über den Amerikanischen Bürgerkrieg (Leitung Prof. Junker) und über den Neuen Süden (Leitung Dr. Wilfried Mausbach) intensiv vorbereitet.

    Sie wollen sich in der Exkursion mit der Geschichte und Mentalität des Südens vertraut machen. Sie werden wichtige historische Stätten des Südens besuchen und sich vor Ort mit der Erinnerungskultur und Geschichtspolitik des Südens beschäftigen. Zusätzlich werden sie an vielen Universitäten mit amerikanischen Studenten und Professoren diskutieren (Goethe-Institut Atlanta, Vanderbilt University, U.S. Civil War Center/Louisiana State University, University of New Orleans, Tuskegee University, University of Georgia/Athens).

    Ziel der Exkursion ist es, die kulturelle Kompetenz deutscher Studierender über den Süden zu stärken, über eine Region der USA, die ein immer größeres wirtschaftliches, politisches und kulturelles Gewicht gewinnt. Für deutsche Studenten hat der amerikanische Süden einen besonderen Reiz. In der Öffentlichkeit herrschen zwar oft klischeebeladene Perzeptionen vor, die von Monumentalfilmen wie "Vom Winde verweht" geprägt sind; aber der Süden hat mehr zu bieten als Südstaatenromantik und Coca-Cola.

    Wissenschaftliche Exkursionen in die USA übersteigen heute weit das Budget eines normalen deutschen Studierenden. Zwar tragen alle Teilnehmer einen Eigenanteil bei, aber ohne die Unterstützung von DaimlerChrysler, dem Schurman-Verein für Amerikanische Geschichte an der Universität Heidelberg, des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD), der Vanderbilt University und der Universität Heidelberg wäre dieser Sprint durch den Süden nicht möglich geworden.

    Rückfragen bitte an:
    Sekretariat Prof. Dr. Detlef Junker
    Claudia Müller, M.A. / Christiane Rösch, M.A.
    Historisches Seminar der Universität Heidelberg
    Schurman-Bibliothek für Amerikanische Geschichte
    Tel. 06221 542477, Fax 542449
    Schurman-Bibliothek@urz.uni-heidelberg.de

    allgemeine Rückfragen von Journalisten auch an:
    Dr. Michael Schwarz
    Pressesprecher der Universität Heidelberg
    Tel. 06221 542310, Fax 542317
    michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Politik, Recht, Sprache / Literatur
    überregional
    Organisatorisches, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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