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19.09.2002 15:11

An der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Wirtschaft

Margit Anders Kommunikation & Marketing
Brandenburgische Technische Universität Cottbus

    Markus Stabler ist neuer Leiter der Technologietransferstelle der BTU

    "Die Brandenburgische Technische Universität Cottbus (BTU) ist eine Quelle von Wissen - die Wirtschaft hat Bedarf nach Wissen", erklärt Markus Stabler. Und seine Aufgabe ist es, dafür zu sorgen, dass Angebot und Nachfrage zu einander finden. Der Diplom-Ingenieur leitet seit diesem Monat die Technologietransferstelle der BTU, die seit 1994 besteht.

    "Ich sitze an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Wirtschaft", umschreibt Stabler sein Aufgabengebiet. Er soll Kontakte zwischen Forschern und Unternehmen anbahnen sowie gemeinsame Projekte initiieren. Dabei hilft dem 42-Jährigen seine berufliche Erfahrung: Bevor er an die BTU kam, leitete er das Cottbuser Servicecenter der Zukunftsagentur Brandenburg.

    Als seine Zielgruppe sieht Stabler vor allem kleinere und mittelständische Firmen in der Region: "Da müssen oft noch Hemmschwellen vor einer Zusammenarbeit mit der Universität abgebaut werden." Dabei können die Unternehmen durchaus von der Technologiertransferstelle der BTU profitieren, die ihnen zunächst eine kostenlose Beratung anbietet: "Wir können die Firmen über neue Produkte und Verfahren informieren und ihnen so helfen, eine bessere Stellung im Markt zu erreichen", erklärt Stabler. "Das hat durchaus eine wirtschaftsfördernde Funktion." Deshalb wird die Technologietransferstelle finanziell vom Landeswirtschaftsministerium gefördert. Stabler selbst erhält zudem Unterstützung von ganz anderer Seite: Von dem bewährten Team der Technologietransferstelle, Assistentin Dipl.-Ing. Christa Müller und Sekretärin Simone Brade.

    Stabler versteht sich als Dienstleister. Und seine Arbeit kommt nicht nur der Wirtschaft, sondern auch der BTU und ihren Wissenschaftlern zugute. Denn der neue Leiter der Technologietransferstelle hilft bei der gezielten Suche nach Wirtschaftspartnern sowie bei der Teilnahme an Messen und berät außerdem über gewerbliche Schutzrechte, Patentwesen und Existenzgründung.

    Und vielleicht wird demnächst der ein oder andere Student Stabler für die Hilfe bei der Arbeitsplatzsuche dankbar sein: "Technologietransfer kann auch über Köpfe erfolgen", berichtet der Ingenieur. "Deshalb vermitteln wir auch Absolventen."

    Nähere Informationen bei:
    Technologietransferstelle der BTU, Dipl.-Ing. Markus Stabler, Tel. (0355) 69 20 64
    E-Mail: tibs@tu-cottbus.de

    Ein Foto von Markus Stabler kann bei der Pressestelle der BTU abgerufen werden.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Organisatorisches, Personalia
    Deutsch


     

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