28 Studierende unterschiedlicher Nationalität haben in den indischen Städten Mumbai und Delhi den von der Fachhochschule Frankfurt am Main (FH FFM) konzipierten MBA-Studiengang Aviation Management aufgenommen. Erstmals wird er an drei unterschiedlichen Standorten in Indien in Kooperation mit der Partnerhochschule University of Petroleum and Energy Studies (UPES) mit Hauptsitz im nordindischen Dehradun angeboten; der Start am dritten Standort Bangalore ist für Frühsommer vorgesehen.
Lehrende der FH Frankfurt bereiten die indischen Lehrenden der UPES bei sogenannten Team-Teachings auf die Lehre des Master-Programms vor. In Mumbai führen die deutschen Professor(inn)en noch 90 Prozent der Veranstaltungen durch, in Delhi nur noch 50 Prozent. Der federführende Fachbereich 3: Wirtschaft und Recht der FH Frankfurt wird für das Projekt der Europäischen Union (EU) in Indien von Jahresbeginn 2012 bis 2015 mit knapp zwei Millionen Euro gefördert.
„Der Master-Studiengang ist in Deutschland einzigartig, das Interesse der Luftfahrtbranche ist sehr groß“, erläutert Prof. Dr. Yvonne Ziegler, Dekanin am Fachbereich 3 der FH FFM und Studiengangsleiterin des MBA. „Er wurde gemeinsam mit Kooperationspartnern aus der Wirtschaft entwickelt und ist deshalb an deren Bedürfnisse und Anforderungen angepasst. Das außergewöhnliche Rahmenprogramm schließt unter anderem Kamingespräche mit Führungskräften aus Politik und Wirtschaft ein.“ Der viersemestrige, berufsbegleitende Weiterbildungsstudiengang in englischer Sprache richtet sich an international orientierte und potenzielle Führungskräfte, die sich für die Managementanforderungen des Luftverkehrs qualifizieren wollen. Zulassungsvoraussetzungen sind unter anderem eine mindestens dreijährige Berufserfahrung und der Nachweis guter Englischkenntnisse. Themen des Curriculums sind strategische Kompetenz im Luftverkehr, internationale Management- und Führungskompetenz sowie Beratungs- und Projektmanagement. Zudem gehören Rhetorik- und Pressetrainings, Flughafen-Exkursionen und Zusammentreffen mit EU-Lobbyisten genauso zur Ausbildung wie die Persönlichkeitsentwicklung der Studierenden. Durch ein One-to-one Karrierecoaching, 360°-Gespräche, die Durchführung von Business-Knigge und das Zusammentreffen mit Führungskompetenzen aus Politik und Wirtschaft lernen die Studierenden mit den beruflichen Herausforderungen in einer verantwortungsvollen Stellung umzugehen.
Das über drei Jahre laufende Projekt wurde von der Delegation der Europäischen Union in Indien ausgeschrieben. Hauptziel des Förderprogramms „EU-Indian Institutional Capacity Building for the Civil Aviation Sector – Aviation Diploma Project“ ist es, den boomenden indischen Luftfahrtsektor mit hochqualifizierten Beschäftigten zu stärken und ein institutionelles Netzwerk zwischen deutschen und indischen Hochschulen zu etablieren. „Wir freuen uns, dass die Wahl der EU für das europaweit ausgeschriebene Förderprogramm auf unsere Hochschule gefallen ist. Wir sehen dies als Anerkennung des MBA Aviation Management als führendes MBA-Programm in Europa für angehende Führungskräfte des Luftverkehrs“, erklärt Ziegler. „Gemeinsam mit unserer Partnerhochschule in Nordindien haben wir nun die einmalige Gelegenheit, die Studierenden vor Ort auf die Herausforderungen des enorm wachsenden indischen Luftverkehrssektors vorzubereiten.“
Weitere Infos zum MBA Aviation Management in Indien: http://www.aviation-mba.in.
Die Bewerbungsfrist für Studieninteressierte des MBA Aviation Management an der Fachhochschule Frankfurt am Main endet am 30. Juni 2013: http://www.aviation-mba.de.
Kontakt: FH FFM, Fachbereich 3: Wirtschaft und Recht, Luftverkehrsmanagement, Gülsüm Keskin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Telefon: 069/1533-2722, E-Mail: gkeskin@dek3.fh-frankfurt.de
Teambuilding der Studierenden des MBA Aviation Management in Mumbai, Indien, angeleitet von Lehrende ...
Foto: FH Frankfurt am Main
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Die Studierenden des von der FH Frankfurt konzipierten MBA-Studiengangs Aviation Management nach ein ...
Foto: FH Frankfurt am Main
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Studierende, Wirtschaftsvertreter, jedermann
Verkehr / Transport, Wirtschaft
überregional
Kooperationen, Studium und Lehre
Deutsch
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