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20.09.2002 11:42

Patientenforum "Sodbrennen" am 26. September 2002 um 19 Uhr im Uniklinikum Göttingen

Rita Wilp Stabsstelle Unternehmenskommunikation
Bereich Humanmedizin der Universität Göttingen

    Öffentliche Veranstaltung mit Spezialisten. Diskussion und Fragerunde ist Bestandteil der Reihenveranstaltung.

    (ukg) Jeder Zweite kennt Sodbrennen, den brennenden Schmerz in der Brust. Wenn der Schließmuskel zwischen Magen und Speiseröhre nicht richtig funktioniert, fließt saurer Speisebrei aus dem Magen in die Speiseröhre zurück und reizt die ungeschützte Schleimhaut. Welche Hilfen und Behandlungsmöglichkeiten gibt es bei Sodbrennen? Auf diese Fragen will die öffentliche Veranstaltung

    Patientenforum "Gesundheit im Gespräch"
    SODBRENNEN

    Donnerstag, 26. September 2002 - 19 Uhr
    Universitätsklinikum Göttingen - Hörsaal 04
    Robert-Koch-Str. 40
    37075 Göttingen

    Antworten geben. Magensäure ist eine sehr starke Säure. Sie hat die Aufgabe, die Speisen zu verdauen und Krankheitskeime aus der Nahrung unschädlich zu machen. Damit die Magensäure nicht das umliegende Körpergewebe verdaut, ist die Magenwand mit einer Schutzschicht ausgekleidet. Die Öffnungen zur Speiseröhre und zum Zwölffingerdarm sind mit Schließmuskeln abgedichtet. Diese Muskeln sorgen dafür, dass der Speisebrei von der Speiseröhre in den Magen und vom Magen in den Dünndarm fließt und nicht umgekehrt.

    Wenn diese Schließmuskeln nicht richtig funktionieren, kommt es zum Sodbrennen, saurer Speisebrei fließt aus dem Magen in die Speiseröhre zurück und reizt die ungeschützte Schleimhaut. Sodbrennen selbst ist keine Krankheit, sondern eine Beschwerde, die mit unterschiedlichen Krankheiten zusammenhängen kann. Gelegentliches Sodbrennen ist nicht bedenklich. Erst wenn es mehrmals pro Woche auftritt, verätzt die Magensäure auf Dauer die empfindliche Schleimhaut der Speiseröhre. Bei dauerhaftem Sodbrennen können Tumore entstehen.

    Weitere Informationen:
    Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Bereich Humanmedizin
    Rita Wilp, Tel. 0551/39 -9955


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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