idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
20.09.2002 19:19

Bau-Spiel-Preise verliehen

Dipl.-Ing. Kerstin Baldauf Presse- und Informationsstelle
Hochschule Wismar, University of Technology, Business and Design

    Bei der abendlichen Preisverleihung am Donnerstag, dem 29.9.2002, wurden durch die Jury nach einem zweiten Rundgang die Sieger des Bau-Spiel-Preises ermittelt. Ziel dieser Initiative der Nordeuropäischen Bauakademie war es, die Öffentlichkeit anzuregen, sich mit dem Thema Baukultur zu beschäftigen.

    Jeder, der in den vergangenen zwei Wochen den Hochschulpavillon auf der Landesgartenschau besucht hatte, wurde angeregt, sich seine eigenen Gedanken und Bilder zur Baukultur zu machen und sich zu überlegen, wodurch sich für ihn Architektur auszeichnet. Mit Hilfe von bereitgestellten Holzresten und Ponal sollten diese Gedanken modellhaft dargestellt werden.

    Den ersten Preis, eine Wochenendefahrt nach Berlin im Rahmen der ersten Wochenendexkursion der Nordeuropäischen Bauakademie, gewann die gemeinsame Arbeit von Michael Kabbe, Ina und Jasper Schacht aus Hamburg. Als zweiter Preis gewann der 8-jährige Florian Pohl aus Wismar eine Eintrittskarte des Freizeitbades Wonnemar, im Wert von 100 Euro. Überreicht wurde der Preis von Herrn Dr. Gerd Zielenkiewitz, der auch den dritten Preis gestiftet hat, einen Katalog über die Ausstellung "Backsteingotik, Gebrannte Größen". Ihn gewann Frau Margeret Hattendorff aus Bad Schwartau. Der vierte Preis ging an die Bauingenieur-Studentin Silke Höpfner, Band 1 der Reihe "Herbsttagungen der Nordeuropäischen Bauakademie", "Baukultur in Nordeuropa". Den fünften Preis gewann die Arbeit von Hannah Schwaß. Die 9-jährige Wismererin gewann eine Silber Club Karte für das Wonnemar, in Wert von 50,-Euro.

    Der Jury fiel die Auswahl aus den abgegebenen Arbeiten nicht leicht, hatten doch alle Ihren besonderen Reiz. Aber einige Modelle mussten in der zwei Stunden dauernden Jurysitzung aufgrund bestimmter Kriterien auf der Strecke bleiben. Durch die Bedingung, ausschließlich die vorhandenen Materialien zu benutzen, wurde den Teilnehmern eine strenge Struktur vorgeben. Aus diesem Grunde war ein wesentliches Kriterium der phantasievolle Umgang mit den Holzresten. Zudem erhielten innovative Lösungen, die aber eine Räumlichkeit aufzuweisen hatten, besondere Beachtung.

    In der Jury waren vertreten Herr Prof. Guido Spütz vom Fachbereich Design/Innenarchitektur (FB D/I), Frau Prof. Birgit Hachtmann-Pütz vom FB D/I, Herr Prof. Valentin Rothmaler vom Fachbereich Architektur (FB A), Herr Prof. Dr.-Ing. Thomas Römhild und Herr Prof. Joachim Andreas Joedicke beide vom FB A sowie Herr Dr. Gerd Zielenkiewitz, der Präsidente der Bürgerschaft der Hansestadt Wismar.

    ...
    Im Anschluss an die Jurysitzung und die darauffolgende Begrüßung hielt Herr Dr. Peter Hajny, vom Ministerium für Arbeit und Bau Mecklenburg-Vorpommern, ein Vortrag, der die "Initiative zur Architektur und Baukultur in Mecklenburg-Vorpommern" vorstellte und begründete. Hierbei handelt es sich um eine Arbeit der Architektenkammer Mecklenburg-Vorpommerns. Gemeinsam mit weiteren Verbänden, gesellschaftlichen Organisationen und mit der Politik soll das Bewusstsein für qualitätiv hochwertiges Bauen stärker in der Öffentlichkeit sowie in politischen Beschlüssen verankert werden. Die Initiative setzt sich vor dem Hintergrund rückläufiger Bevölkerungsentwicklungen mit neuen Stadtentwicklungsstrategien auseinander und formuliert in 21 Thesen Wege und Maßnahmen, wie Baukultur umgesetzt und verbreitet werden kann.

    Im Anschluss wurden mit einem Sektempfang die Preisträger von der Juryausschussvorsitzenden, Frau Hachtmann-Pütz bekannt gegeben. Die meisten Modelle können noch bis Sonntag im Hochschulpavillon besichtigt werden.

    Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte direkt an Frau Stefanie Bast, Tel.: (03841) 753 185.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Bauwesen / Architektur
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).