Öffentliche Führungen zu wechselnden Themen, Sonderausstellung „Bare Kunst“ und Kinderprogramm am 11. /12. Mai 2013
Nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr beteiligt sich die Gießener Antikensammlung zum zweiten Mal am Internationalen Museumstag. Unter Federführung von Prof. Dr. Anja Klöckner und Dr. Matthias Recke, Institut für Altertumswissenschaften der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU), hat das Team für den 11. und 12. Mai 2013 ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt, zu dem alle interessierten Gäste herzlich eingeladen sind. Die Veranstaltungen finden im Wallenfels'schen Haus des Oberhessischen Museums der Stadt Gießen (Kirchenplatz 6) statt.
Am Samstag, 11. Mai 2013, bieten Studierende sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Instituts für Altertumswissenschaften zwischen 10 bis 16 Uhr jeweils zur vollen Stunde Führungen zu wechselnden Themen an. Diese Führungen stellen jeweils besonders interessante Fundkomplexe oder Objektgruppen der Sammlung in den Mittelpunkt. Sie bieten einen Überblick über verschiedene Epochen, Regionen und kulturelle Phänomene der antiken Welt.
Das Programm beginnt um 10 Uhr mit einer Einführung „Neues zu Schliemanns Troja-Funden“. Im Vordergrund stehen dabei die jüngst wieder zu Tage gekommenen trojanischen Gefäße.
Folgende weitere Führungen stehen auf dem Programm:
11 Uhr: Münzen und Medaillen – Meisterwerke en miniature
12 Uhr: Welten in Ton – Terrakotten der Gießener Antikensammlung
13 Uhr: Wirtschaft und Handel im antiken Griechenland
14 Uhr: Die Bilderwelten unteritalischer Vasen
15 Uhr: Kunst der Klassik
16 Uhr: Die geheimnisvolle Welt der Etrusker
Es besteht zudem die Möglichkeit, sich über den Erfolg der Aktion Objektpatenschaften zu informieren: Die ersten Stücke, die dank der Unterstützung von Patinnen und Paten restauriert werden konnten, sind in der Projektvitrine in Augenschein zu nehmen.
Den ganzen Samstag über wird die Sonderausstellung Bare Kunst. Meisterwerke im Miniaturformat zu sehen sein. Die u.a. dank einer großzügigen Zuwendung unseres Fördervereins frisch restaurierten griechischen und römischen Münzen der Antikensammlung werden hier erstmals in Gießen öffentlich gezeigt.
Ein abwechslungsreiches Programm mit Mitmach-Aktionen und Kinderrallye wendet sich an die kleinen Museumsbesucherinnen und -besucher. Hier gibt es wertvolle Preise zu gewinnen.
Einen Leckerbissen im wahrsten Sinne des Wortes verspricht die Präsentation Ölbaum und Weinrebe am Samstagabend ab 19.30 Uhr Prof. Dr. Anja Klöckner und Thomas Krug werden die Veranstaltung in antikem Ambiente moderieren. Die Präsentation für Gaumen und Geist wird gemeinsam mit der Käseglocke Gießen veranstaltet. Der Eintritt kostet 20,-Euro.
Achtung: Zu dieser Sonderveranstaltung ist eine Anmeldung bis zum 7. Mai 2013 (Telefon: 0641/9928051 oder E-Mail: antikensammlung@archaeologie.uni-giessen.de) nötig.
Zum lyrisch-literarischen Ausklang des Abends wird Prof. Dr. Peter von Möllendorff , Klassische Philologie der JLU, um 21.00 Uhr Anakreontisches zur Nacht vortragen.
Am Sonntag, 12. Mai 2013, wird um 11 Uhr eine Matinee-Führung zum Thema Frauenleben im antiken Griechenland von Prof. Dr. Anja Klöckner das Programm abrunden.
Der Eintritt für alle Veranstaltungen ist frei – mit Ausnahme der Präsentation Ölbaum und Weinrebe.
Termin
Internationaler Museumstag in der Gießener Antikensammlung
Zeit: 11. Mai (ab 10.00 Uhr) und 12. Mai 2013 (11 Uhr)
Veranstaltungsort: Wallenfels'sches Haus, Kirchenplatz 6, 35390 Gießen
Kontakt
Prof. Dr. Anja Klöckner
Institut für Altertumswissenschaften der Justus-Liebig-Universität Gießen
Klassische Archäologie / Antikensammlung
Dr. Matthias Recke
Otto-Behaghel-Straße 10 D, 35394 Gießen
Telefon: 0641 99 28051
E-Mail: antikensammlung@archaeologie.uni-giessen.de
Antikensammlung, Kirchenplatz 6, 35390 Gießen
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Die 1607 gegründete Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) ist eine traditionsreiche Forschungsuniversität, die rund 26.000 Studierende anzieht. Neben einem breiten Lehrangebot – von den klassischen Naturwissenschaften über Rechts- und Wirtschaftswissenschaften, Gesellschafts- und Erziehungswissenschaften bis hin zu Sprach- und Kulturwissen¬schaften – bietet sie ein lebenswissenschaftliches Fächerspektrum, das nicht nur in Hessen einmalig ist: Human- und Veterinärmedizin, Agrar-, Umwelt- und Ernährungswissenschaften sowie Lebensmittelchemie. Unter den großen Persönlichkeiten, die an der JLU geforscht und gelehrt haben, befinden sich eine Reihe von Nobelpreisträgern, unter anderem Wilhelm Conrad Röntgen (Nobelpreis für Physik 1901) und Wangari Maathai (Friedensnobelpreis 2004). Seit 2006 wird die JLU sowohl in der ersten als auch in der zweiten Förderlinie der Exzellenzinitiative gefördert (Excellence Cluster Cardio-Pulmonary System – ECCPS; International Graduate Centre for the Study of Culture – GCSC).
http://Weitere Informationen
http://www.antikensammlung-giessen.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Geschichte / Archäologie
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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